Erste Militärkonferenz der MKP/HKO

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Heute hat die Militärkommission des Zentralkomitees der Maoistischen Kommunistischen Partei (MKP Türkei/Nordkurdistan) die erfolgreiche Beendigung der ersten Militärkonferenz ihrer Volksbefreiungsarmee (HKO) bekanntgegeben. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse in türkischer Sprache der Zeitung Halkin Günlügü ist hier einzusehen (Link).

Ebenso findet sich eine Videobotschaft der HKO in türkischer Sprache hier (Link). Diese Botschaft ruft das Volk uns besonders die Frauen und die Jugend dazu auf, den Kampf aufzunehmen, und in die Fußstapfen der ersten Militärkonferenz der Volksbefreiungsarmee (HKO) zu treten.

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Schlaglichter der Großen Proletarischen Kulturrevolution IV

MLM Theorie  -  Neues Klassiker-Archiv (im Aufbau):

Zum Verständnis der Bedeutung der Großen Proletarischen Kulturrevolution (GPKR) ist erstens das „Rundschreiben des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas“ vom 16. Mai 1966 unersetzlich und ist in voller Länge auf dem neuen MLM-Theorie-Blog einsehbar (Link) . Weiterhin erklärt zweitens der Artikel „Ein großartiges historisches Dokument“, warum die GPKR ein dritter großer Meilenstein in der Entwicklung des Marxismus-Leninismus hin zum Maoismus ist. Daher ist dieser Artikel hier im Wortlaut wiedergegeben:

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Stoppt die rassistischen Sondergesetze gegen Migranten!

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Zur Zeit wird das Erlassen von verschärften rassistischen Sondergesetzen gegen (Arbeits-)Migranten, Asylbewerber, Flüchtlinge etc. unter dem Deckmantel von sogenannten „Integrationsgesetzen“ in der BRD auf Bundesebene und in verschiedenen Bundesländern vorbereitet. So berichten die bürgerlichen Medien und Organisationen darüber: Spiegel-Online Zeit-Online Der Tagesspiegel DGB Bundesvorstand Pro Asyl

Vorreiter bei diesem weiteren faschistischen Vorstoß gegen Nichtdeutsche in der BRD ist die bayerische Landesregierung und die CSU. Zur Einordnung deren Entwurfes eines bayerischen „Integrationsgesetzes“ – dieses Weckrufes der faschistischen Sammlungsbewegung – sei auf ein Flugblatt der Freien Deutschen Jugend (FDJ) hingewiesen (Link). Hier wird die „deutsche Leitkultur“ beschworen, gegen Migranten gehetzt und die sogenannte „Flüchtlingskrise“ herbeigeredet. Dabei ist es doch die Weltkrise des Imperialismus, welche die viel beschworenen Fluchtursachen herbeiführt:

Das reichste Prozent der Menschheit besitzt die Hälfte des Weltvermögens und die reichsten 85 Menschen besitzen so viel wie die arme Hälfte der Menschheit. Da liegt es doch auf der Hand, dass der von den Milliarden produzierte Reichtum für ein gutes Leben der ganzen Menschheit ausreichen würde, wenn die wenigen enteignet würden. So einfach ist das. Oder was Bertolt Brecht über den Kommunismus sagt:

„Das einfache, das schwer zu machen ist.“

Wenn also das Land denen gehört, die es bebauen und die Fabriken denen, die darin arbeiten, könnten die Fluchtursachen der Geschichte angehören!

Für eine Welt ohne Ausbeutung, Faschismus und Krieg!

Gemeinsamer Kampf gegen staatlichen Rassismus und eine rassistische Gesetzgebung!

Gleiche Rechte für alle, die hier leben!

Für Völkerfreundschaft und Arbeitermacht!

Weitere Informationen sind dem Infobrief des Jugendaktionsausschuss – Notstand der Republik Nr. 16 – Januar 2016 sowie dessen Homepage zu entnehmen (Link).

Schlaglichter der Großen Proletarischen Kulturrevolution III

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Die Datjinger Erdölraffinerie

Lernt in der Industrie von Datjing!

Mao Tsetung 1964

datjing 0Am 26. September 1958 stieß eine Erdölbohrungsgruppe mitten in der weiten Steppe des Sang Liao-Beckens in Chinas nordöstlichster Provinz Heilungkiang auf Öl. Dies war genau fünf Tage vor dem 10. Jahrestag der Gründung der Volksrepublik China. Das Ereignis wurde für zeitlich so günstig und von so großer Bedeutung erachtet, dass die Ölarbeiter das Testbohrloch „Datjing“ (Große Feier) tauften. Der Name wurde später für das ganze Ölfeld verwandt, das in der Großen Proletarischen Kulturrevolution zu einem leuchtend roten Vorbild für die industrielle Entwicklung der VR China wurde. Die großen Erfolge in diesem Erdölgebiet neuen Typs sind u.a. in den Reiseberichten von Wilfred Buchett und Rewi Alley (China. Das neue Leben, Berlin/West,1975, S. 35-59) sowie in der kleinen Broschüre „DATJING. Ein rotes Banner an Chinas industrieller Front“, Peking, 1972 zu lesen. Einen Artikel aus dieser Broschüre mit dem Titel „Ein Industrie- und Erdölgebiet neuen Typs“ von Dschou Bao (S. 40-48) wird im Folgenden, als ein Beispiel für die Erfolge der VR Chinas an der industriellen Front während der Großen Proletarischen Kulturrevolution, deren Beginn sich in diesem Jahr zum fünfzigsten Mal jährt, abgedruckt:

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43. Jahrestag des Todes von Ibrahim Kaypakkaya

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Anlässlich des 43. Jahrestages des Todes von Ibrahim Kaypakkaya am 18. Mai 1973 wird hier ein Beitrag von der Webseite des Jugendwiderstand Berlin MLM vom letzten Jahr gespiegelt (Quelle):

Ibrahim Kaypakkaya lebt!

Am 18. Mai jährt sich der Todestag des türkischen Kommunisten Ibrahim Kaypakkaya zum 42. Mal.

Ibrahim Kaypakkaya ist der Begründer der maoistischen Bewegung in der Türkei. Wie kein anderer steht Ibo für den konsequenten Widerstand und den revolutionären Kampf für eine freie Zukunft.

Er analysierte die türkische Klassengesellschaft, bekämpfte den Revisionismus und Pazifismus, entlarvte den faschistischen Charakter des Kemalismus, verteidigte das Selbstbestimmungsrecht der Nationen und gab der Türkei und Nordkurdistan in so jungen Jahren wieder das mächtige Instrument der Revolution, eine kämpfende Kommunistische Partei: die TKP/ML mit ihrer Arbeiter- und Bauern-Befreiungsarmee TIKKO und dem Jugendverband TMLGB.

Dabei gab er sein Leben in den Folterzellen des türkischen Staats, ohne auch nur ein Geheimnis der Partei preiszugeben. Er ist uns allen ein Vorbild der revolutionären Disziplin und Standhaftigkeit!

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Der Song „1944“und die Krimtataren

Krimtatarische Kosakeneinheit im Dienste der faschistischen deutschen  Wehrmacht

Worüber die ukrainische Katzenjammer-Jamala singt,
worüber sie nicht singt und wovon sie hätte singen können:

Worüber sie singt:

Über die von Stalin angeordnete Deportation der Krimtataren im Jahr 1944.

Worüber sie nicht singt:

1944? Da war doch was. Genau: von 1941-1944 war die Ukraine von der Wehrmacht besetzt („Reichskommissariat Ukraine“). Unter Mithilfe ukrainischer Milizen, krimtatarischer Einheiten (ca. 15.000 Mann) und der OUN (Organisation Ukrainische Nationalisten, bei der auch der heute noch in der Ukraine verehrte Kriegsverbrecher und Nazi-Kollaborateur Stepan Bandera war) wurden 1,5 Millionen Juden und Tausende Kommunisten ermordet. Auch bei dem Massaker in Babi Jar, bei dem am 29. und 30. August 1941 33.771 Juden ermordet wurden, waren ukrainische Milizen und die OUN beteiligt.

Eine sehr gute Widerlegung der antikommunistischen Mythen um die „Verbannung von nationalen Minderheiten“ unter J.W. Stalin – sogar aus bürgerlichen Quellen – liefert Grover Furrs Buch „Chruschtschows Lügen“ (Berlin, 2015, S. 121-127). Er schreibt zu den Krimtataren: „Die Bevölkerungszahlen der Krimtataren belief sich auf demnach im Jahre 1939 auf 218.000. Es kann angenommen werden, dass etwa 10 Prozent der Bevölkerung, also 22.000 Männer im rekrutierungsfähigen Alter standen […] Bis 1944 hatten sich 20.000 Soldaten der Krimtataren den eingefallenen Nazi-Streitkräften angeschlossen und kämpften mit diesen gegen die Rote Armee.“ (S. 125) [Dieser kursiv gedruckte Absatz wurde von mir eingefügt – 27.05.2016 ks]

Wovon sie hätte singen können:

Über die vielen ukrainischen Widerstandskämpfer und Partisanen, die gegen die Nazis kämpften und Juden und Kommunisten schützten. Über die von Nazis und ihren ukrainischen und krimtatarischen Helfern ermordeten Juden und Kommunisten. Über die 322. Infanteriedivision der I. Ukrainischen Front der Roten Armee, die das Konzentrationslager Auschwitz befreite.

Fazit:

Wer in einem Lied über die Krimtataren mit dem Titel „1944“ den größten Teil der Geschichte verschweigt, betreibt Geschichtsfälschung im Sinne der Faschisten. Und verstößt gegen die Würde der Opfer von Krieg und Faschismus, auch und gerade der krimtatarischen Widerstandskämpfer und krimtatarischen Soldaten der Roten Armee.

Quelle: http://www.k-networld.de/2016/05/15/1944-geschichtsfaelschung-a-la-ukraine/

Die junge Welt und 50 Jahre Große Proletarische Kulturrevolution II

Rotgardisten mit Armbinden und den „Worten des Vorsitzenden Mao Tsetungs“, daneben der verblichene Ausspruch Maos: „Gründlichen lernen, täglich aufwärts.“

Der angebliche „Voluntarismus“, die „Willkür“ und das „Chaos“ der Großen Proletarischen Kulturrevolution, die vor 50 Jahren begann, ist Thema der zweiteiligen Artikelserie von Hannes A. Fellner in der jungen Welt vom 14.-16.05.2016, S. 12-13 und der jW-Ausgabe vom 17.05.2016, S. 12-13. Die hier gebrachten Argumente geht ein Ausschnitt aus einem Artikel von Dschung Schi in der Hongqi Nr. 1/1976 (Rote Fahne, theoretisches Organ der KP Chinas) an:

„Die historischen Erfahrungen der chinesischen Revolution beweisen, dass eine sozialistische Revolution im Bereich der Wirtschaft allein nicht ausreicht und nicht konsolidiert werden kann, da es darüber hinaus einer gründlichen sozialistischen Revolution im Bereich der Politik und der Ideologie bedarf.“

„Marxisten sind der Auffassung, dass die ökonomische Basis den Überbau bestimmt; aber unter bestimmten Bedingungen spielt umgekehrt der Überbau die entscheidende Rolle. Hemmen Sektoren des Überbaus, beispielsweise Politik und Kultur die Entwicklung der ökonomischen Basis, gewinnt die Umwälzung der Politik und Kultur hauptsächliche und entscheidende Bedeutung.“  

(Dschung Schi)

50 Jahre Rundschreiben des ZK der KP Chinas

Maos Garde 1966
                ca.: Mao Zedong, Zhou Enlai, Lin Biao, Jiang Qing, Kang
                Sheng, Chen Boda

Vor 50 Jahren am 16. Mai 1966 veröffentliche das Zentralkomitee der KP Chinas sein berühmtes Rundschreiben des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas, das ein Meilenstein beim Beginn der Großen Proletarischen Kulturrevolution ist. Daher sei es hier in seinem ganzen Wortlaut aufrufbar:

Rundschreiben des ZK der KP Chinas vom 16-05-1966

Weiterhin ist zum 50. Jahrestag ein englischsprachiges Video zur Großen Proletarischen Kulturrevolution verfügbar:

Video: Great Proletarian Culture Revolution

Schlaglichter der Großen Proletarischen Kulturrevolution II

Plakat zur Werbung für
                        Maos-Zitate 1965: Lektüre, um ein roter Sieger
                        zu werden

Die 7. Mai Kaderschulen –

eine Errungenschaft der Großen Proletarischen Kulturrevolution

Der Name 7. Mai Kaderschule leitet sich aus der Weisung Mao Tsetungs vom 7. Mai 1966 (Linkab. Diese Weisung ist das zentrale Manifest der Großen Proletarischen Kulturrevolution (GPKR). Der Vorsitzende Mao ruft darin die in verschiedenen Bereichen der chinesischen Gesellschaft Tätigen, die Arbeiter, Bauern, Soldaten, Angestellte, Lehrer, Schüler und Studenten auf: Sie alle müssen sich mit der industriellen und landwirtschaftlicher Produktion sowie „mit dem Studium des Militärwesens, der Politik und der Kultur befassen. Überdies müssen sie an der sozialistischen Erziehungsbewegung und der Kritik an der Bourgeoisie teilnehmen.“ (aus: Jerome Ch`en, Mao Papers, München, 1975, S. 126)

Die 7. Mai Weisung ist vor dem Hintergrund der verschärften Auseinandersetzungen um den Aufbau des Sozialismus in China und um die Generallinie der Internationalen Kommunistischen Bewegung in den 1960er Jahren zu sehen. Zu dieser Zeit hatte sich unter dem Einfluss der revisionistischen Linie Liu Schao-tschis ein aufgeblähter bürokratischer Apparat gebildet, der sich vor allem in den Städten konzentrierte. Er war gekennzeichnet durch fehlenden Kontakt zu den Massen, der Produktion und der gesellschaftlichen Praxis. In der Kadererziehung bewirkte diese Linie, dass das im Großen Sprung nach vorn durchgesetzte Entsenden der Kader zur körperlichen Arbeit vielfach zur bloßen Formalität erstarrte und die Kader an den Parteischulen losgelöst von der Praxis theoretisch geschult wurden. Als grundlegender Schulungstext diente Liu Schao-tschis Schrift „Über die Selbstschulung von Kommunisten“, die erstmals 1939 erschien und 1962 in großer Auflage nachgedruckt wurde. Hier predigt Liu Schao-tschi eine vom Klassenkampf und vom Kampf gegen Imperialismus und modernen Revisionismus losgelöste, individuelle Selbstvervollkommnung à la Konfuzius.

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50. Jahrestag der Großen Proletarischen Kulturrevolution – Ehre für Genossin Jiang Qing

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Ein erhellender Beitrag der Genoss/innen der MFPR Italien – zu 50 Jahren Große Proletarische Kulturrevolution – über Leben und Werk der Genossin Djiang Qing, der unerbittlichen Kämpferin der KP Chinas in der Großen Proletarischen Kulturrevolution. Dieses Video, das sich erfreulicherweise klar abhebt von der gegenwärtigen bürgerlichen/revisionistischen Hetze gegen die Kulturrevolution in China (1966-1976), ist in englischer Sprache.

50 Jahre Große Proletarische Kulturrevolution – Ehre für Genossin Chinag Ching