Zum Tag der Sonne in der DVRK

Der 15. April ist in der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK) der Tag der Sonne, ein wichtiger Feiertag für das koreanische Volk. Am 15. April 1912 wurde der ewige Präsident der DVRK KIM IL SUNG geboren. Dazu findet ihr im Anhang einige Musikstücke über KIM IL SUNG und die Mitschrift seines Gespräches mit den Funktionären der Partei-, Verwaltungs- und Wirtschaftsorgane vom 28. Dezember 1992 „DIE FUNKTIONÄRE SOLLTEN WAHRHAFT TREUE DIENER DES VOLKES WERDEN“:

Lied vom General KIM IL SUNG in deutscher Sprache.

Lied vom General KIM IL SUNG im koreanischen Original.

Grundsteinlegung für den Bau von 10 000 Wohnungen in Pyongyang

  Nach der grandiosen Konzeption zum Aufbau der Hauptstadt, die auf dem 8. Parteitag der Partei der Arbeit Koreas vorgelegt wurde, wird in der Zeit des neuen Fünfjahrplans in der Hauptstadt Pyongyang 50 000 moderne Wohnungen gebaut, in denen das Ideal der Partei, das als das Höchste zu betrachten, und ihre originelle Architekturidee verkörpert sind.
   Der gigantische Wohnungsbau, durch den eine neue ideale Straße des Volkes errichtet wird, die die nationale Kraft der Republik und die sozialistische Zivilisation demonstrieren wird, ist für die Partei und Regierung Koreas die wichtigste Aufgabe. Insbesondere der Bau von 10 000 Wohnungen für die Hauptstädter in diesem Jahr ist ein gewaltiger Schaffungskampf für die Durchsetzung des Beschlusses der 2. Plenartagung des ZK der Partei in der 8. Wahlperiode.
   Am 23. März fand im Gebiet Songsin und Songhwa vom Stadtbezirk Sadong eine Grundsteinlegung für 10 000 Wohnungen in der Stadt Pyongyang statt.
   Kim Jong Un, Generalsekretär der Partei der Arbeit Koreas und Vorsitzender für Staatsangelegenheiten der Demokratischen Volksrepublik Korea, traf auf dem Bauplatz ein. Alle Teilnehmer brachten stürmischen Jubel auf den Generalsekretär aus, der in Korea die heilige Geschichte des Prinzips – das Volk zuerst – schreibt.
   Ihn begleiteten die Mitglieder des Präsidiums des Politbüros des ZK der Partei der Arbeit Koreas, Jo Yong Won und Kim Tok Hun, die Sekretäre des ZK der Partei, Ri Il Hwan und O Su Yong, der Verantwortliche Sekretär des Stadtparteikomitees Pyongyang, Kim Yong Hwan, sowie die Funktionäre des Kabinetts, der Ministerien, zentralen Organisationen und der Stadt Pyongyang.
   Zugegen waren dabei auch die Kader der bewaffneten Organe wie Kwon Yong Jin und Kim Jong Gwan.
   Kim Jong Un hielt eine feierliche Rede, erfüllt von der glühenden Liebe zum Volk und vom grenzenlosen Vertrauen zu den Erbauern.   
   Als seine Ansprache zu Ende ging, ertönten der starke Jubel aller Teilnehmer und ihr Ruf zur todesmutigen Durchsetzung.
   Kim Jong Un verlieh den führenden Kadern die Fahne des Kommandostabs für den Bau der 50 000 Wohnungen in Pyongyang.
   Auf der Veranstaltung fasste im Namen aller Erbauer der Verteidigungsminister, Vizemarschall der Koreanischen Volksarmee Kim Jong Gwan, einen Entschluss. Er bekräftigte den festen Willen dazu, mit der vom Generalsekretär der Partei verliehenen Fahne des Wohnungsbaukommandostabes als Banner der Revolution im heutigen Kampf für die Einleitung eines neuen Siegeswendepunktes in der Geschichte des sozialistischen Aufbaus aktiv zu agieren und so ein neues Pyongyang-Tempo und ein neues Bauwunder ins Leben zu rufen.
   Alle Erbauer schworen feierlich vor Partei und dem Volk, die großartige Volksliebe des Generalsekretärs und sein Vertrauen tief zu beherzigen, mit dem unbeugsamen Angriffgeist und durch den tapferen Einsatz bis zum Jahr 2025, Jahr mit dem 80. Gründungstag der Partei, jährlich in der Stadt Pyongyang 10 000 Wohnung auf höchstem Niveau zu errichten und so in erster Linie das grandiose Kampfprogramm des Parteitages zu verwirklichen.
   Zur Bekundung des Baubeginns für 10 000 Wohnungen in der Stadt Pyongyang erfolgte eine Sprengung.
   Anschließend traten unter dem hohen Elan aller Erbauer die zahlreichen Bagger in die Arbeit ein.
   Kim Jong Un ermunterte die Erbauer, die mit den verantwortungsvollen und ehrenhaften Bauarbeiten begannen, durch die das Versprechen der Partei mit dem Volk im Namen des würdenvollen Parteitages realisiert werden soll.

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Die Juche-Ideologie erhellt die ganze Welt

Die ideologische Geschichte der Menschheit war eine Geschichte der Suche nach dem Weg zur Gestaltung des Schicksals des Menschen.
   Herr Kim Il Sung erklärte im Juni Juche 19 (1930) das Grundprinzip der Juche-Ideologie, wodurch die Menschheit endlich eine großartige Ideologie bekam, die dem Menschen den Weg zur Gestaltung seines Schicksals wissenschaftlich erhellt.
   Das Grundprinzip der Juche-Ideologie ist es, dass der Mensch Herr über alles ist und alles entscheidet.

   „Die Begründung der Juche-Ideologie durch Genossen Kim Il Sung war ein Ereignis von großer Bedeutung in der Menschheitsgeschichte, das mit der Beschenkung des Menschen mit Feuer durch Prometheus im Mythos nicht zu vergleichen ist.“
   Das war der begeisterte Herzenserguss der fortschrittlichen Menschen.
   Das Studium und die Verbreitung von Juche-Ideologie sind nun eine unaufhaltsame epochale Tendenz geworden.

   Die Juche-Ideologie-Studienorganisationen wurden über die einzelnen Länder, Nationen und Organisationen hinaus im regionalen und Weltmaßstab gegründet.
   Am 9. April Juche 67 (1978) fand in der japanischen Hauptstadt Tokio eine Konferenz statt, auf der die Gründung des Internationalen Juche-Ideologie-Instituts vor aller Welt verkündet wurde.
   So kam eine globale Dachorganisation für Studium und Verbreitung der Juche-Ideologie zur Welt.
   Auf der Konferenz wurde die Gründungsdeklaration unter dem Titel „Die Juche-Ideologie ist ein heiliges Banner des Zeitalters der Souveränität“ angenommen.
   In der Deklaration wurde hervorgehoben: Die Zeit der Unterjochung und Demütigung ist vorbei. Die Menschheit hat das Zeitalter der Souveränität begangen. Die Juche-Ideologie ist ein einheitliches System von Ideen, Theorien und Methoden, das genaue Antworten auf alle Fragen für die Verwirklichung der Souveränität der Länder, Nationen und Volksmassen gibt.
   Die Gründung des Internationalen Juche-Ideologie-Instituts war eine Frucht des heißen Strebens der Juche-Ideologie-Anhänger und der progressiven Menschen der Welt danach, unter dem Banner dieser Ideologie ein neues Zeitalter der Souveränität einzuleiten.
   Aus Anlass des 100. Geburtstages vom Präsidenten Kim Il Sung fand im April Juche 101 (2012) in Pyongyang der Weltkongress für Juche-Ideologie feierlich statt.
   Auf dem Kongress behaupteten die Redner, dass in der neuen souveränen Welt die Juche-Ideologie allseitig durchgesetzt werden solle und dass man den Kimilsungismus-Kimjongilismus als Richtschnur betrachten solle, um die Sache für die Verwirklichung der Souveränität in der Welt voranzutreiben.
   In der Geschichte gab es viele fortschrittliche Ideologien und Theorien, die starke Einflüsse auf jene Zeit oder Nachwelt ausübten. Doch eine Ideologie oder Theorie wie die Juche-Ideologie, die im Weltmaßstab aktiv studiert und verbreitet wird, ist beispiellos.
   Die Juche-Ideologie wird sowohl heute als auch morgen als ein Leuchtturm, der der Menschheit den Weg im Zeitalter der Souveränität erhellt, die ganze Welt beleuchten.

Quelle: Stimme Koreas – Sonderbeiträge 26.03.2021 – http://www.vok.rep.kp

Analyse des modernen Imperialismus und dessen Aggressivität

Die Grundlage der Analyse des Imperialismus muss immer auf der klassischen Schrift von W.I. Lenin „Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus“ von 1916 (Lenin-Werke (LW) Band 22, S. 189-309) beruhen. J.W. Stalin bringt es in seinem Werk „Ökonomische Probleme des Sozialismus in der UdSSR“ von 1952 auf den Punkt:

„Die wichtigsten Züge und Erfordernisse des ökonomischen Grundgesetzes des modernen Kapitalismus könnten etwa folgendermaßen formuliert werden: Sicherung des kapitalistischen Maximalprofits durch Ausbeutung, Ruinierung und Verelendung der Mehrheit der Bevölkerung des gegebenen Landes, durch Versklavung und systematische Ausplünderung der Völker anderer Länder, besonders der zurückgebliebenen Länder, und schließlich durch Kriege und Militarisierung der Volkswirtschaft, die der Sicherung von Höchstprofiten dienen.

Man sagt, der Durchschnittsprofit könnte doch für die kapitalistische Entwicklung unter den modernen Bedingungen als völlig ausreichend betrachtet werden. Das stimmt nicht. Der Durchschnittsprofit ist die unterste Grenze der Rentabilität, unter der die kapitalistische Produktion unmöglich wird. Es wäre aber lächerlich, wollte man glauben, daß die Hauptmacher des modernen monopolistischen Kapitalismus, die Kolonien an sich reißen, Völker versklaven und Kriege anzetteln, bestrebt wären, sich nur den Durchschnittsprofit zu sichern. Nein, nicht der Durchschnittsprofit und nicht der Extraprofit, der in der Regel nur eine gewisse Erhöhung über den Durchschnittsprofit darstellt, sondern eben der Maximalprofit ist die Triebkraft des monopolistischen Kapitalismus.

Gerade die Notwendigkeit, Maximalprofitezu erlangen, treibt den Monopolkapitalismus zu so riskanten Schritten wie Versklavung und systematische Ausplünderung der Kolonien und anderer rückständiger Länder, Verwandlung einer Reihe unabhängiger Länder in abhängige Länder, Organisierung neuer Kriege, die für die Hauptmacher des modernen Kapitalismus das beste „Busineß“ sind, um Maximalprofite herauszuholen, und schließlich wie der Versuch, die ökonomische Weltherrschaft zu erobern.

Die Bedeutung des ökonomischen Grundgesetzes des Kapitalismus besteht unter anderem darin, daß es, indem es alle wichtigsten Erscheinungen auf dem Gebiet der Entwicklung der kapitalistischen Produktionsweise, ihre Aufschwungperioden und Krisen, ihre Siege und Niederlagen, ihre Vorzüge und Mängel – den ganzen Prozeß ihrer widerspruchsvollen Entwicklung – bestimmt, die Möglichkeit gibt, sie zu verstehen und zu erklären.“ (J.W. Stalin, Werke Band 15, S. 329-330)

Eine gute Quelle über den modernen Imperialismus und dessen aggressive Natur ist auch der „Studienplan zum Thema: Der Imperialismus, seine ökonomischen Merkmale und sein historischer Platz“ der Parteihochschule „Karl Marx“ beim ZK der SED (vom August 1951).

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W.I. Lenin – DEM ANDENKEN DER KOMMUNE

W.I. Lenin:

DEM ANDENKEN DER KOMMUNE

(28. April 1911)

Vierzig Jahre sind seit der Proklamierung der Pariser Kommune vergangen. In traditioneller Weise hat das französische Proletariat durch Kundgebungen und Demonstrationen das Andenken an die Männer der Revolution des 18. März 1871 geehrt; Ende Mai wird es wieder Kränze zu den Gräbern der erschossenen Kommunarden, der Opfer der grauenvollen „Maiwoche“, tragen und an ihren Gräbern erneut den Schwur leisten, ohne Ruh und Rast zu kämpfen bis zum vollkommenen Triumph ihrer Ideen, bis zur vollständigen Erfüllung ihres Vermächtnisses.

Warum ehrt eigentlich das Proletariat, nicht nur das französische, sondern das der ganzen Welt, in den Männern der Pariser Kommune seine Vorläufer? Und worin besteht das Vermächtnis der Kommune? Die Kommune entstand spontan; niemand hatte sie bewußt und planmäßig vorbereitet. Die Niederlage im Krieg gegen Deutschland; die Leiden während der Belagerung; die Arbeitslosigkeit unter dem Proletariat und der Ruin des Kleinbürgertums; die Empörung der Massen über die

oberen Klassen und über die Behörden, die ihre völlige Unfähigkeit erwiesen hatten; das dumpfe Gären in den Reihen der Arbeiterklasse, die mit ihrer Lage unzufrieden war und eine andere soziale Ordnung anstrebte; die reaktionäre Zusammensetzung der Nationalversammlung, die für das Schicksal der Republik fürchten ließ – all das und noch vieles andere traf zusammen, um die Pariser Bevölkerung zur Revolution des 18. März anzuspornen, die die Macht unerwartet in die Hände der Nationalgarde legte, in die Hände der Arbeiterklasse und des Kleinbürgertums, das sich der Arbeiterklasse angeschlossen hatte.

Das war ein in der Geschichte noch nie dagewesenes Ereignis. Bis dahin hatte die Macht gewöhnlich in den Händen der Gutsbesitzer und Kapitalisten gelegen, d. h. in den Händen ihrer Vertrauensleute, die die sogenannte Regierung bildeten. Nach der Revolution des 18. März aber, als die Regierung des Herrn Thiers mit ihren Truppen, ihrer Polizei und ihren Beamten aus Paris geflüchtet war, blieb das Volk Herr der Lage, und die Macht ging an das Proletariat über. Aber in der modernen Gesellschaft kann das vom Kapital ökonomisch unterjochte Proletariat nicht politisch herrschen, ohne die Ketten zerbrochen zu haben, die es an das Kapital schmieden. Darum eben mußte die Bewegung der Kommune unweigerlich sozialistische Färbung annehmen, das heißt, sie mußte beginnen, danach zu streben, die Herrschaft der Bourgeoisie, die Herrschaft des Kapitals zu stürzen, die Grundlagen der gegenwärtigen Gesellschaftsordnung zu vernichten.

Zunächst war diese Bewegung überaus buntscheckig und unbestimmt. Ihr schlössen sich auch Patrioten an in der Hoffnung, daß die Kommune den Krieg gegen die Deutschen wiederaufnehmen und zu einem glücklichen Ende führen werde. Sie fand die Unterstützung der Kleinhändler, denen der Ruin drohte, falls die Einlösung der Wechsel und die Bezahlung der Wohnungsmiete nicht gestundet werden (diese Stundung wollte ihnen die Regierung nicht gewähren, die Kommune dagegen gewährte sie).

Schließlich sympathisierten mit ihr in der ersten Zeit zum Teil auch die bürgerlichen Republikaner, die befürchteten, daß die reaktionäre Nationalversammlung (die „Krautjunker“, die ungehobelten Gutsbesitzer) die Monarchie wiederherstellen würde. Doch die Hauptrolle spielten in dieser Bewegung natürlich die Arbeiter (insbesondere die Pariser Handwerker), unter denen in den letzten Jahren des Zweiten Kaiserreichs eine wirksame sozialistische Propaganda betrieben worden war und von denen viele sogar der Internationale angehörten.

Nur die Arbeiter blieben der Kommune bis zum Ende treu. Die bürgerlichen Republikaner und die Kleinbürger fielen bald von ihr ab: Die einen wurden abgeschreckt durch den revolutionär-sozialistischen, proletarischen Charakter der Bewegung; die anderen zogen sich zurück, als sie sahen, daß die Bewegung zu einer unabwendbaren Niederlage verurteilt war. Nur die französischen Proletarier unterstützten furchtlos und unermüdlich ihre Regierung, nur sie kämpften und starben für sie, das heißt für die Befreiung der Arbeiterklasse, für eine bessere Zukunft aller Werktätigen.

Die Kommune, von ihren gestrigen Verbündeten im Stich gelassen und von niemand unterstützt, mußte unvermeidlich eine Niederlage erleiden. Die gesamte Bourgeoisie Frankreichs, alle Gutsbesitzer, Börsenjobber, Fabrikanten, alle großen und kleinen Diebe, alle Ausbeuter hatten sich gegen sie verbündet. Dieser bürgerlichen Koalition, die von Bismarck unterstützt wurde (der zur Niederwerfung des revolutionären Paris 100 000 französische Soldaten aus deutscher Gefangenschaft entließ), gelang es, die unaufgeklärten Bauern und Kleinbürger der Provinz gegen das Pariser Proletariat aufzuputschen und die eine Hälfte von Paris mit einem eisernen Ring zu umklammern (die andere Hälfte war von der deutschen Armee belagert). In einigen Großstädten Frankreichs (Marseille, Lyon, St. Etienne, Dijon und anderen) unternahmen die Arbeiter gleichfalls Versuche, die Macht zu ergreifen, die Kommune zu proklamieren und Paris zu Hilfe zu eilen, aber diese Versuche scheiterten rasch.

So blieb Paris, das zuerst das Banner des proletarischen Aufstands erhoben hatte, sich selbst überlassen und war dem sicheren Untergang geweiht.

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Stellungnahme von Choe Son Hui, der ersten Vizeaußenministerin der DVR Korea zu den Beziehungen zur USA

Die USA versuchten seit Mitte des Februars, auf mehrere Wege einschließlich New Yorks mit uns zu kontaktieren.

Sie haben jüngst über viele Wege uns E-Mails und telefonische Mitteilung geschickt und um Kontakte mit uns gebeten. Auch in der Nacht vor dem Beginn des gemeinsamen Manövers kam uns durch ein drittes Land wiederum eine Message, in der sie uns darum gebeten haben, einen Kontakt aufzunehmen.

Wir finden aber, dass wir nicht wieder ihr Spiel für Zeitgewinn mitzumachen brauchen.

Schon wurde unser Standpunkt erläutert, dass keine Kontakte und Gespräche zwischen der DVR Korea und den USA erreicht werden können, solange die feindliche Politik der USA gegen die DVR Korea nicht zurückgenommen wird.

Um ein Gespräch selbst zu realisieren, setzt es eine Atmosphäre voraus, in der man sich gleichberechtigt gegenüber setzt und spricht.

Doch hört man nach dem Wechsel der Regierung in den USA nur die tollwütende Ansicht über die „Bedrohung durch Nordkorea“ und das rücksichtslose Genörgel „Vollständige Denuklearisierung“.

Das Weiße Haus, das Außen-, Finanz- und Justizministerium sind nacheinander vorgetreten und haben Sophistereien gemacht, die USA hätten immer noch großes Interesse dafür, Nordkorea zurückzuhalten. Die USA seien beim Überprüfen, welche Mittel einschließlich zusätzlicher Sanktionen und diplomatischer Anregungen angewendet werden kann. Sie beharren auch auf ihrem bedrückenden Standpunkt, z. B. eine internationale Konferenz gegen uns einzuberufen, einen „gemeinsamen Alarm“ zu schlagen und irgendjemanden anzuklagen.

Die USA-Militärbehörde droht uns heimlich weiter militärisch und übt unter Einsatz vieler Aufklärungsvermögen die Aufklärungstätigkeit gegen uns aus. Sie hat trotz einhelliger Besorgnis und Widersprüche des Aus- und Inlandes das aggressive gemeinsame Manöver gegen uns offen abgehalten.

Sie scheint auch aus ihrer Gewohnheit nicht gekommen zu sein, auf jeden Fall uns zu verleumden und zu provozieren.

Die USA brachten angesichts der prophylaktischen Maßnahmen unseres Staates ganz unvernünftige Worte heraus, irgendeine „humanistische Hilfe“ zu hemmen.

Der US-Außenminister, der Japan besuchten, hat laut gesprochen, dass sein Land einige Druckmittel oder andere harte Mittel alle nochmals untersuchen, und uns sehr gereizt. Wir sind aber auch begierig darauf, welche zum Erstaunen der Welt unvernünftigen Worte er nun in Südkorea sagen wird.

Wenn er sehnlich erwartet, nur einmal mit uns zu sprechen, muss er aus seiner bösen Gewohnheit kommen und von vorn seine Haltung ändern.

Wir werden gründlich aufschreiben und verfolgen, wie die neue USA-Regierung von Neuem Unangenehmes aussuchen.

Es empfiehlt sich, mit ihren reinsten billigen Kniffen für Zeitgewinn und Aufwiegeln der öffentlichen Meinungen selbst aufzugeben.

Es ist nur eine Zeitverschwendung, wenn wir uns mit den USA gegenübersetzen, die nicht bereit sind, eine neue Wende und Zeit wahr- und anzunehmen.

Wir machen klar, solche Gelegenheiten wie die in Singapur und Hanoi nie wieder zu geben.

Auch Sanktionen, ein Lieblingsspiel der USA, werden wir gerne annehmen.

Es wäre gut, dass die USA darüber tief nachdenken, was wir tun würden, solange sie die feindliche Politik gegen die DVR Korea weiter betreiben.

Wir haben schon deutlich gemacht, nach dem Prinzip – Stärke gegen Stärke, Güte gegen Güte – den USA gegenüberzustehen.

Pyongyang

17. März Juche 110 (2021)

Quelle: http://www.naenara.com.kp – 18. März 2021

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Verändert Sprache gendern die materiellen Verhältnisse?

Schon in seiner Schrift „Das Elend der Philosophie“ macht sich Karl Marx 1847 über die grammatikalischen Wortspielereien des französischen Anarchisten Proudhon, der die Gesellschaft der kleinen, selbständigen Warenproduzenten verherrlichte, lustig:

„Will die Gesellschaft „alle Unzulänglichkeiten ausmerzen“, unter denen sie zu leiden hat, nun, so merze sie alle die anstößigen Ausdrücke aus, so ändere sie die Sprache; und sie braucht sich zu diesem Behufe nur an die Akademie zu wenden, um von ihr eine neue Ausgabe des Wörterbuches zu verlangen. „ (Marx-Engels-Werke (MEW) Band 4, S. 88)