SACP trauert um Denis Goldberg

FILE PHOTO: A copy of a combo picture showing Rivonia trialists with their names written by hand is seen on the wall in Maybuye Center in Ca
Kopie eines Plakates, das die Angeklagten im sog. Rivona-Prozess 1964 gegen die Freiheitskämpfer von ANC und MK im Südafrika der Rassisten zeigt. (Denis Goldberg ist rechts unten zu sehen)

Kapstadt. Der Kommunist und Kämpfer gegen das Apartheidregime Denis Goldberg ist tot. Der Südafrikaner sei nach einem zweieinhalbjährigen Kampf gegen Lungenkrebs am späten Mittwoch abend gestorben, sagte Debbie Budlender, die Managerin des Denis Goldberg Legacy Foundation Trusts, am Donnerstag gegenüber dpa. Dass er so lange noch gelebt habe, sei ein »Zeichen seiner Entschlossenheit und seines Mutes« gewesen. Er war 87 Jahre alt.

Der Sohn einer liberalen jüdischen Familie war einer der bekanntesten weißen Kämpfer gegen das rassistische Apartheidregime in Südafrika. Er war Mitglied der Südafrikanischen Kommunistischen Partei (SACP) und des von Nelson Mandela geleiteten bewaffneten ANC-Arms »Umkhonto we Sizwe« (Speer der Nation). Im Rivonia-Prozess wurde er 1963/64 mit Mandela und sechs weiteren Gefährten zu »viermal lebenslänglich« verurteilt.

South African Communist Party - Wikipedia

Hier folgt der Nachruf seiner Partei, der South African Communist Party (SACP) in englischer Sprache (Quelle):

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Es lebe der Erste Mai!

1 Mai ASHM

Nachfolgend spiegle ich einen Aufruf des Volksrat der Aramäer in Europa (Quelle):

Der Volksrat der Aramäer Europa ruft alle Revolutionäre, Völker und die Arbeiterklasse
auf am 01. Mai 2020 aktiv gegen Faschismus, Kapitalismus und Imperialismus ein Zeichen zu setzen.

Es gibt unterschiedliche Bedingungen in den verschiedenen Ländern Europas:

Wo auch immer wir sind, lasst uns darauf hinarbeiten, dass der 1. Mai mit unseren roten Fahnen auf den Straßen und Plätzen, auf denen jedes Jahr der 1. Mai gefeiert wird, ausgerufen wird.

Unter Berücksichtigung der Regeln im Zusammenhang mit der Pandemie des Coronavirus ziehen wir Masken an, ziehen Handschuhe an, halten Abstand zueinander, gehen mit unseren roten Fahnen auf die Straßen und Plätze hinaus.

1 Person, 50 Personen, 100 Personen, es spielt keine Rolle, wichtig ist, an diesem Tag hinauszugehen.

Die zunehmende wachsende Krisenhaftigkeit vor allem aus soziologischer, ökonomischer und kultureller Sicht sowie des allgemeinen Gesundheitwesens im kapitalistischen System und seine Unfähigkeit dies zu bewältigen steigert das wachsende Interesse der Bevölkerung nach einem alternativen Gesellschaftssystem.

Schrittweise wacht das Volk immer mehr auf und durchschaut die ganzen Lügen und Betrügereien der herrschenden Bourgeoisie.

Der Vorwand des sogenannten Coronavirus und die dazugehörigen Notstandsverordnungen sind nichts weiteres als eine schleichende Faschisierung um die bestehende kapitalistische Weltwirtschaftskrise zu verschleiern und damit Widerstand
aus der Bevölkerung mit allen Mitteln zu unterbinden.

Die Ursachen dieser Krisen kommen aus dem Kapitalismus selbst und seine Gesetzmäßigkeiten die zurück zu führen sind auf die private Eigentümlichkeit der Produktionsmittel und der Profitmaximierung.

Der Kapitalismus kann keine Krise bewältigen, da er selbst die Ursache dieser Krisen ist. Die Entwicklung und das Resultat daraus sollten uns lehren. Die Welt hat bereits zwei Weltkriege mitmachen müssen. Grund hierfür ist die totalitäre Form des Kapitalismus:
DER IMPERIALISMUS.

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Es lebe der Internationale Tag der Arbeiterklasse!

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Nachfolgend spiegle ich eine Erklärung des Sekretariats der Initiative kommunistischer und Arbeiterparteien Europas zum 1. Mai 2020; deutsche Übersetzung in Verantwortung der Partei der Arbeit Österreichs (Quelle):

Wir richten einen herzlichen Klassengruß an alle Arbeiterinnen und Arbeiter der Welt, an die jungen Männer und Frauen der Arbeiterklasse. Wir ehren alle Toten unserer Klasse.

Der 1. Mai ist als Tag ein Symbol für die Arbeiterinnen und Arbeiter auf der ganzen Welt, ein Symbol des Kampfes der Völker gegen kapitalistische Ausbeutung und Barbarei, gegen den imperialistischen Krieg. Besonders in diesem Jahr, inmitten einer Pandemie, werden die Arbeiterinnen und Arbeiter den Tag der Arbeit auf jede erdenkliche Art und Weise feiern. Selbst wenn sie eine Schutzmaske tragen, kann die Arbeiterklasse lautstark gehört werden.

Am diesjährigen 1. Mai müssen wir aufstehen und kämpfen, unsere Fäuste erheben und Maßnahmen zum Schutz des Lebens und der Rechte der Arbeiterinnen und Arbeiter fordern! Wir prangern den Mangel an Vorsichtsmaßnahmen an den Arbeitsplätzen und den tragischen Mangel an ständigem Personal und Infrastruktur in den öffentlichen Krankenhäusern an. Wir widmen unsere Anstrengungen der Stärkung des Kampfes der Arbeiterinnen und Arbeiter, um nicht erneut die Lasten der neuen Krise des kapitalistischen Systems zu tragen. Wir rufen die Arbeiterklasse und die Völker auf, gegen die aggressiven Pläne der USA, der NATO und der EU zu kämpfen, gegen die imperialistischen Kriege, die durch imperialistische Widersprüche und Konkurrenz verursacht werden.

Unter dem Vorwand der Pandemie versuchen die Regierungen, den verbleibenden Arbeitnehmerrechten einen neuen harten Schlag zu versetzen, indem sie die Zügellosigkeit der Arbeitgeber an den Arbeitsplätzen unterstützen. Zusammen mit neuen „Marshall-Plänen“, enormen Subventionen, Steuerbefreiungen und sehr billigen Krediten unterstützen sie auf provokante Weise die Unternehmensgruppen, während sie gleichzeitig die Arbeitnehmer die Rechnung für die Krise bezahlen lassen und neue arbeitnehmerfeindliche und reaktionäre Maßnahmen sowie Maßnahmen zur Begrenzung von Gewerkschaftsaktionen verabschieden.

Wir lassen uns von den Helden des blutigen Streiks in Chicago am 1. Mai 1886 inspirieren, mit dem der 8-Stunden-Tag gefordert wurde. Die Arbeiterklasse erhob sich und schaffte es mit ihren heroischen Kämpfen, den 8-Stunden-Tag als Ausgangspunkt für eine Reihe von Errungenschaften im 20. Jahrhundert durchzusetzen, die heute nacheinander wieder zurückgenommen werden. Gegen die Predigten über die „nationale Einheit“ und die Aufrufe an die Arbeiterinnen und Arbeiter, sich den Interessen der Kapitalisten anzuschließen, die die Pandemie und die bevorstehende kapitalistische Krise ausnutzen, erklären wir, dass wir keinen Schritt von unseren Rechten und unseren Forderungen zurücktreten werden, um den gegenwärtigen Bedürfnissen der Arbeiterklasse und der anderen Volksschichten gerecht zu werden!

Die Pandemie hat bewiesen, dass die Barbarei des Kapitalismus, der ein verrottetes, ausbeuterisches und veraltetes System ist, das nur Krisen, Leid, Kriege und Flüchtlinge verursacht, unheilbar ist.

Die Überlegenheit der neuen Welt, d.h. des Sozialismus, in der die Arbeiterklasse die Macht ausübt und in der Lage sein wird, all den Reichtum zu genießen, den sie produziert, erweist sich notwendiger und zeitgemäßer denn je.

Es lebe der Tag der Arbeit!

Wunder in der DVRK – „Toter“ Kim Jong Un sendet eine Botschaft an den südafrikanischen Präsidenten Cyril Ramaphosa

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Die „Stimme Koreas“ (Auslandssender der Demokratischen Volksrepublik Korea, DVRK)  meldet heute (Quelle):

Glückwunschadresse vom DVRK-Staatschef an den südafrikanischen Präsidenten

   Der Vorsitzende Kim Jong Un richtete an den Präsidenten der Republik Südafrika eine Glückwunschadresse mit folgendem Wortlaut.

Pretoria

An Herrn Cyril Ramaphosa, Präsidenten der Republik Südafrika,

zum Tag der Freiheit, dem bedeutsamen nationalen Feiertag des Volkes Ihres Landes beglückwünsche ich in Namen der Regierung und des Volkes der Demokratischen Volksrepublik Korea Sie und die Regierung und das Volk der Republik Südafrika auf das Herzlichste.
Das koreanische Volk wünscht dem freundschaftlichen südafrikanischen Volk vom ganzen Herzen größere Erfolge bei der Arbeit für die Förderung der nationalen Einheit und für die gesellschaftlich-wirtschaftliche Entwicklung des Landes.
Bei dieser Gelegenheit bin ich davon fest überzeugt, dass sich die traditionellen Freundschafts- und Zusammenarbeitsbeziehungen zwischen den beiden Ländern weiter vertiefen und entwickeln werden.

Kim Jong Un, Vorsitzender des Komitees für Staatsangelegenheiten der Demokratischen Volksrepublik Korea

Pyongyang, den 27. April Juche 109 (2020)

Die faschistische Türkei und die deutsche imperialistische Mitschuld an dem Völkermord der Aramäer, Armenier und Griechen!

Nachfolgend dokumentiere ich hier einen Beitrag, der zuerst auf  http://www.anti-imperialistfront.org erschienen ist (Quelle):

DIE FASCHISTISCHE TÜRKEI UND DIE DEUTSCHE IMPERIALISTISCHE MITSCHULD AN DEN VÖLKERMORD DER ARAMÄER, ARMENIERN UND GRIECHEN!

„Wer redet heute noch von der Ausrottung der Armenier?“, fragte Hitler wenige Tage vor dem deutschen Überfall auf Polen in einer Besprechung, in der er u. a. ein hartes Vorgehen der SS-Totenkopfverbände gegen die Zivilbevölkerung ankündigte.

Ein bemerkenswertes Zitat, welches zeigt, dass der armenische und aramäische Genozid schon damals weitgehend bekannt war, und fanatischen Nationalisten wie Hitler auch als Vorbild diente. Gleichwohl werden die Ereignisse vor 104 Jahren zuweilen geleugnet, zumindest aber äußerst kontrovers diskutiert.

Die historischen Fakten zu diesem Thema werden in der Türkei nach wie vor geleugnet, die Geschichtsbücher blieben gefälscht und wer z.B. als Journalist den Genozid auch nur erwähnt, ist schweren Repressalien ausgesetzt. Sehr oft kommt dies auch nicht vor, denn die liberale Presse untermauert tagtäglich die Geschichtsleugnung.

In Deutschland hingegen wird nicht der Genozid an den Armeniern und Aramäer an sich geleugnet, sondern es wird vor allem die Rolle deutscher Militärs – aus gutem Grund wie wir sehen werden – weitestgehend verschwiegen. Allgemein herrscht hier die Tendenz vor, den Genozid an den Armeniern und Aramäer wie auch den Holocaust als bedauerliche Episode der Geschichte abzutun.

Die populärste Grundlage für diese Umgehung von Tatsachen hat Stephane Courtois durch seine bewusst „wahllose“ Aneinanderreihung menschlichen Leids bereits in der Einleitung zu seinem „Schwarzbuch des Kommunismus“ geliefert:

„Das Osmanische Reich hat sich zum Genozid an den Armeniern hinreißen lassen und Deutschland zu dem an Juden, Roma und Sinti. Das Italien Mussolinis massakrierte die Äthiopier. Den Tschechen fällt es schwer zuzugeben, dass ihr Verhalten gegenüber den Sudetendeutschen in den Jahren 1945/46 nicht über jeden Verdacht erhaben war…“

Anstatt die Verbindung zwischen Juden und Armeniern zu erklären oder gar die deutsche Beteiligung am Genozid auszusprechen kann auf dieser Basis bestens die Gleichsetzung „aller Menschheitskatastrophen“ weiter propagiert werden.

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DVRK Funktionär bestreitet Kim Jong Uns Tod oder seinen ernsten Gesundheitszustand

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Ein Funktionär der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK) bestreitet den Tod von Kim Jong Un. An diesem Samstag (25. April Juche 109, 2020) berichteten wiederholt internationale Medien einen angeblichen Tod des Obersten Führers der DVRK, Kim Jong Un. In einer neuen Welle von Falschmeldungen berichtete das amerikanische Nachrichtennetzwerk des bekannten TMZ diesen angeblichen Tod, wobei sie dabei unbekannte Quellen aus China und Japan als Beleg ausgaben. Selbst das amerikanische Portal bestätigte die Nachricht nicht, nachdem es von einer verwirrenden Geschichte chinesischer Ärzte berichtete, die angeblich nach Nordkorea gingen, um den „Tod“ von Kim Jong Un zu bestätigen. In Mitten solcher nicht übereinstimmender Informationen, berichtete Alejandro Cao de Benós, der einzige westliche Funktionär, der Teil der Regierung der DVRK und Special Delegate des Komitees für kulturelle Beziehungen mit auswärtigen Ländern und Präsident der KFA (Koreanischen Freundschaftsgesellschaft) ist, auf seinem Twitter-Account, dass seine Information offiziell ist, dass Kim Jong Un nicht tot oder sich nicht in einem ernsten Gesundheitszustand befindet. Alejandro Cao de Benós berichtet: „Dies ist OFFIZIELL: Informationen über einen ernsten Gesundheitszustand unseres Marschalls Kim Jong Un sind FALSCH und bösartig. Danke für ihre Besorgnis, aber ich bat Journalisten darum, die Quelle der Nachrichten zu überprüfen und weniger sensationslüsternd zu sein.“  (youtube-Kanal: 푸옹 Phuong DPRK Daily)

Quelle des englischen Original

Weitere Informationen: „Kim Jong Un lebt! Schluss mit den Fakenews über den angeblichen Tod!“ (Link).

Geschichtliches zum Massenstreik und Ersten Mai

RevFront 1 Mai 2020

Ein Blick in die Geschichte der (deutschen) Arbeiterbewegung zeigt deutlich, dass der revisionistische/reformistische Flügel der Arbeiterbewegung schon immer gegen den Ersten Mai und den politischen Massenstreik als Kampfmaßnahmen der Arbeiter agitiert und gehandelt haben. So ist es auch nicht verwunderlich, dass die rechte Führung der gelben DGB-Gewerkschaften heute – ohne Diskussion in ihrer eigenen Mitgliedschaft – alle Kundgebungen und Demonstrationen zum 1. Mai 2020 im vorauseilenden Gehorsam mit dem BRD-Staatsapparat abgesagt hat. Aber schon die Revisionisten in der alten SPD haben (mit ihrem Gerede vom „friedlichen Hineinwachsen in den  Sozialismus“) genauso gegen den Ersten Mai als Tag der Demonstrationen und der Manifestation des Kampfes der Arbeiter argumentiert und gehandelt. Denn dies hätte gegen den Terror der Kapitalisten und ihres (damals kaiserlichen) Staatsapparat durchgesetzt werden müssen …

In Deutschland äußerte sich dieser Kampf zwischen dem revisionistischen/ opportunistischen und dem revolutionären Flügel auch auf den Gewerkschaftskongressen von Köln und Leipzig (1905) sowie den Parteitagen der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) von Bremen (1904) und Jena (1905). Karl Liebknecht sagte zum politischen Massenstreik auf dem Bremer SPD-Parteitag:

„Man sagt, das Reichtstagswahlrecht ist uns geblieben. Aber wenn uns auch das genommen wird? Dann sollen wir in die Kommunen gehen. Aber wenn uns auch der Zugang genommen wird? Dann bleiben die Gewerkschaften. Aber wenn uns das Koalitionsrecht genommen wird? Was tun wir dann? Es ist nicht wahr, dass wir unter allen Umständen eine Kraftprobe vermeiden können. Es kann der Fall eintreten, wo wir unsre Macht, von der wir jetzt einen mehr formalen Gebrauch machen, realisieren und manifestieren müssen. Das geschieht in der dramatischsten Form durch die Entfaltung eines Massenstreiks. Das ist der Gedanke, den die Partei in sich aufnehmen muss. Es besteht in der Tat eine gewisse Gefahr für die Partei, die Gefahr des Verrostens in Bezug auf die Kampfmittel. […] Und Genossen, wie sollen wir die ganze Welt erobern, wenn wir nicht einmal imstande sind, unsere wenigen Grundrechte, die wir schon haben, zu verteidigen, unsre jetzigen Positionen zu halten?! Dazu ist es notwendig, den Massenstreik zu diskutieren. […] Die Frage des Massenstreiks ist die aktuellste Frage unserer gegenwärtigen und künftigen Politik. Gehen Sie nicht mit Lächeln darüber hinweg. Erfassen Sie den Wert dieser Frage, und unsere Partei wird gerüstet sein!“ (Karl Liebknecht, Gesammelte Reden und Schriften, Band I, Berlin/DDR, 1958, S. 87-88)

Clara Zetkin pflichtete dem 1905 (nach Vorwärts (Berlin), 25. März 1905) ebenfalls bei:

„Der politische Massenstreik unterscheidet sich von den gewerkschaftlichen Streiks dadurch, dass er nicht bestimmten Forderungen an die Kapitalisten gilt, sondern dass er sich gegen deren politische Machtorganisation, gegen den Ausbeuterstaat wendet. Er wirkt einmal durch den ökonomischen Druck auf die Kapitalistenklasse. […] Andererseits übt der politische Massenstreik einen unmittelbaren Druck auf den Staat selbst aus, indem er desorganisierend wirkt, und das durch die Furcht vor dem Gespenst der Revolution, welches hinter dem Massenstreik steht.“

Da die Konzeption der reformistischen Gewerkschaftsführer auf eine Aussöhnung mit dem imperialistischen Staat hinausläuft, sind ihre Verfechter strikte Gegner des politischen Massenstreiks und der Kampfaktionen der Arbeiter. Außerdem hatten und haben diese Opportunisten Angst vor revolutionären Massenaktionen, da diese die legale Existenz und die Entwicklung der Arbeiterorganisationen gefährden könnten. Auf dem Kölner Kongress der Gewerkschaften im Mai 1905 unternahmen sie deshalb einen ersten großen Versuch, die Forderungen vieler Arbeiter und ganzer Gewerkschaftsorganisationen nach revolutionären Kampfmitteln zurückzudrängen. Auf dem Jenaer Parteitag der SPD (17. bis 23. September 1905) gelang es aber den revolutionären Kräften, den Massenstreik und die revolutionäre Durchführung der Maifeiern durchzusetzen. Die Resolution des Jenaer Parteitages über den 1. Mai, in der die Arbeitsniederlegung als die würdigste Form der Maifeier befürwortet wurde, bedeutete ebenfalls eine entscheidende Absage an die Opportunisten, die den Kampfcharakter des 1. Mai durch den Verzicht auf die Arbeitsniederlegungen, Streiks, Demonstrationen etc. beseitigen wollten.

W.I. Lenin würdigt dies in seinem Artikel „DER JENAER PARTEITAG DER SOZIALDEMOKRATISCHEN PARTEI DEUTSCHLANDS“ (in: Lenin-Werke (LW) Band 9, S. 285-289), dessen Abschnitt zum Ersten Mai nachfolgend dokumentiert wird (LW Band 9, S. 287-289):

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Dr. med. Erickson (Kalifornien/USA) entlarvt Covid-19-Lügen.

Hier dokumentiere ich einen Artikel über die Notstandsmaßnahmen, die angesichts der sog. „Corona.-Krise“ auch in der BRD verwirklich werden, der zuerst auf http://www.sascha313.wordpress.com erschienen ist (Quelle):

EricksonImmer mehr werden die Völker Europas (mit Ausnahme Belorußlands) von ihren Regierungen schikaniert und bevormundet. Die Verfassungen werden außer Kraft gesetzt, es werden Ausgangssperren verhängt, Abstandsvorschriften und „Maulkorb“-Auflagen erlassen. Kritische Stimmen von Ärzten, Epidemiologen, Biologen und Juristen  werden unterdrückt, ins Lächerliche gezogen oder aufs Übelste beschimpft und verleumdet. Es wird nicht mehr über Tatsachen diskutiert, sondern nur noch über die Einhaltung der staatlichen Zwangsmaßnahmen. Die verhängten Strafen und Bußgelder sind drastisch, und je weiter man ins Detail geht, desto wilder und schärfer gebärden sich die Verantwortlichen in ihren Sanktionen gegenüber den Kritikern und Widersachern dieser Zwangsmaßnahmen. Denunziationen sind keine Seltenheit. Und auch wenn ein Vergleich mit dem deutschen Faschismus 1933-1945 unangebracht erscheint – wir befinden uns in einem Stadium, wo der Staat als das Machtinstrument der herrschenden Kapitalisten-Klasse über uneingeschränkte autoritäre Macht verfügt…

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Die ersten revolutionären Streitkräfte vom Juche-Typ

Nachfolgend dokumentiere ich einen Artikel über den Gründungstag der Koreanischen Revolutionären Volksarmee (KVRA) am 25. April (Juche 21) 1932, der zuerst in der „Stimme Koreas“ veröffentlicht worden ist (Quelle):

KVRA 1

Die ersten revolutionären Streitkräfte vom Juche-Typ

   Die Koreaner erinnern sich voller Rührung an den bedeutsamen Gründungstag der ersten revolutionären Streitkräfte des Juche-Typs.
Kim Il Sung, der in seiner frühen Jugend an der Revolution teilnahm, erklärte in der ersten Zeit der koreanischen Revolution das philosophische Grundprinzip, dass die Waffe das Leben der Nation und den Sieg der Revolution garantiert, und legte die strategische Linie vor, den bewaffneten antijapanischen Kampf zu organisieren.
Auf dieser Grundlage gründete er am 25. April Juche 21 (1932) die Koreanische Revolutionäre Volksarmee.
Dadurch besaß das koreanische Volk zum ersten Mal in seiner 5000-jährigen Geschichte seine wahren revolutionären Streitkräfte.

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Rodong Sinmun – Eigenständigkeit ist die einheitliche politische Linie der Partei der Arbeit Koreas

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Eigenständigkeit  ist die einheitliche politische Linie der Partei der Arbeit  Koreas

Eigenständigkeit und Selbstversorgung der nationalen Ökonomie bilden einen Grundstein der Existenz des Sozialismus koreanischer Prägung, die Antriebskraft des Fortschritts und der Entwicklung sind eine ewige Lebensader für die Existenz unserer Revolution. Die 4. Plenartagung des VII. Zentralkomitees der Partei der Arbeit Koreas, die an der zentralen und lebenswichtigen Periode in der Entwicklung der Revolution abgehalten worden ist, stellte noch einmal klar, dass es die beständige politische Linie der Partei ist, ein mächtiges sozialistisches Land unter dem Banner der Eigenständigkeit aufzubauen.

Die Linie der Eigenständigkeit ist die gerechteste Linie für die feste Verteidigung der unabhängigen Stellung unseres Staates und Volkes. Sie ist die mächtigste Linie, die uns befähigt, den sozialistischen Aufbau zu beschleunigen, und uns befähigt eine Phase der neuen Entwicklung und des Wohlstandes zu entfalten.

Eigenständigkeit ist die Antriebskraft, welche die Ära des sozialistischen Aufbaus des Juche-Korea gebar, das Sprünge machte, die nicht über Jahrhunderte von anderen abgedeckt wurden. Es ist also die Methode der Schaffung und des Kampfes der Moral unserer Prägung, die keine Unmöglichkeit kennt.

Die Partei hat ständig die Wichtigkeit der Eigenständigkeit betont, nicht für eine großartige momentane Umwandlung oder eine zeitweise Belebung, sondern für eine gefestigte Grundlage der anhaltenden Entwicklung und des Reichtums. Alle Funktionäre, Parteimitglieder und andere werktätige Menschen sollten glühende Anhänger und gründliche Umsetzer der Partei-Ideologie und der Linie der Eigenständigkeit werden und die Kraft und Überlegenheit des Sozialismus unserer Prägung vollständig aufzeigen, der Sieg um Sieg erringt durch die Kraft der Eigenständigkeit.

Kim Chol Ryong

Anmerkung des Übersetzers: Dies ist die nicht autorisierte Übersetzung des englischen Originals, das am 22. April Juche 109 (2020) in der Zeitung der Partei der Arbeit Koreas „Rodong Sinmun“ unter www.rodong.rep.kp erschienen ist.