People of the Shining Path

– Von den Erfahrungen des internationalen Proletariats lernen –

Die Dokumentation des BBC „People of the shining path“ berichtet über die Kommunistische Partei Perus – auf dem Leuchtenden Pfad José Carlos Mariáteguis (Deswegen im Volksmund stellenweise Leuchtender Pfad / Sendero Luminoso genannt). Sie gibt einen guten Einblick in die Arbeit und Entwicklung der KPP. Besonders hervorzuheben ist, dass viele Parteimitglieder, Militante und Sympathisanten der Partei selbst zu Wort kommen und die Arbeit der Genossen in den Dörfern, Städten und Gefängnissen gezeigt wird. Im Allgemeinen wird ein sehr positives Bild von der Partei und ihren Mitgliedern gezeichnet.

Die Kommunistische Partei Perus und ihr Vorsitzender Gonzalo haben weitreichende Beiträge für die Entwicklung des Marxismus geleistet. Wir denken jeder Revolutionär sollte ihre Erfahrungen studieren. Denn Kommunisten sollten überall wo es uns möglich ist, die Erfahrungen des internationalen Proletariats studieren, um unsere Praxis zu korrigieren oder Fehler gar nicht erst selber zu machen.

Zur Dokumentation PEOPLE OF THE SHINING PATH

Silvesternacht in Köln oder Making of Apokalypse 2.0

Situation Silvester am Kölner Hbf

Zu den Ereignissen in der Silvesternacht in Köln 2015/2016 ein kritisches Deutschlandfunk-Dossier (Link). Aus der Ankündigung der Radiosendung:

Durch die Ereignisse am Hauptbahnhof in der Silvesternacht 2015/16 wurde Köln zu einer Art Chiffre barbarischer Gewalt knapp unterhalb von 9/11. Die schaurigsten Pegida-Fantasien schienen wirklich zu werden: Zu Hunderten fallen „Araber“ über wehrlose deutsche Frauen her – und dies auch noch vor den Augen einer völlig überforderten Polizei. Umgehend bereiteten Politiker weitreichende Gesetzesverschärfungen vor und Medien zelebrierten wochenlang das Szenario des Schreckens. Die Zahl der Strafanzeigen stieg von 100 am Neujahrsmorgen im Laufe der Wochen auf über 1.000. Doch was ist in jener Nacht eigentlich tatsächlich geschehen?
Dies aufzuklären, bemüht sich seit Monaten ein Untersuchungsausschuss des Landtages von Nordrhein-Westfalen. Und mehr Licht ins Dunkel der Kölner Silvesternacht versucht auch dieses Dossier zu bringen.

Volkskrieg bis zum Kommunismus! oder Friedensverhandlungen mit dem Feind?

Angesichts der in der revolutionären Bewegung in der BRD immer größer werdenden Vorlieben für Friedensverhandlungen mit dem Klassenfeind und dessen altem Staatsapparat, wie dem Friedensabkommen der FARC (und in Teilen der ELN) mit dem alten kolumbianischen Staat und den derzeitigen Friedensgesprächen der Neudemokratischen Front der Philippinen (die unter Führung der KP der Philippinen und deren Neuen Volksarmee, NPA, steht) mit dem Regime des neugewählten philippinischen Präsidenten Duterte, möchte ich hier die Überlegungen marxistisch-leninistischer-maoistischer Texte zur Thematik des Volkskrieges bis zum Sieg zur Diskussion stellen.

Diese Fragen haben zuvor schon die Genossen der Kommunistischen Partei Perus (PCP) umfassend behandelt. Hier sei nur auf zwei Beiträge über die Anwendung des Maoismus und die Behandlung der Frage der Friedensverhandlungen und –abkommen in der Internationalen Kommunistischen Bewegung hingewiesen: Ein Dokument der Volksbewegung Perus (MPP) „Über die Anwendung des Maoismus“ aus dem Jahr 2008 (Link) und die „Hauptrede der Volksbewegung Peru auf der Internationalen Konferenz in Hamburg, 4. Dezember 2010“ (Link) der MPP.

 

Warum und worum wird der Volkskrieg geführt und wie kann er sabotiert werden?

„Was ist denn eine wahrhaft eherne Festung? Die Volksmassen, die Millionenmassen, die ehrlich und aufrichtig die Revolution unterstützen. Das ist eine wirklich eherne Festung, die keine Kraft zerstören kann, die absolut nicht zu zerstören ist. Die Konterrevolution kann uns nicht zerbrechen, sondern wir werden sie zerbrechen. Wenn wir die Millionenmassen des Volkes um die revolutionäre Regierung zusammenschließen und unseren revolutionären Krieg entfalten, wird es uns gelingen, die Konterrevolution völlig zu vernichten und ganz China zu gewinnen.

[…]

Alle leitenden Prinzipien der militärischen Operationen fußen auf einem Grundprinzip, nämlich: so weit als nur möglich die eigenen Kräfte bewahren und die feindlichen vernichten. […] Alle technischen, taktischen, operativen und strategischen Prinzipien sind die Bedingungen für die Realisierung dieses Grundprinzips. Das Prinzip der Selbsterhaltung und der Vernichtung des Feindes ist die Basis aller militärischen Prinzipien.“

(Worte des Vorsitzenden Mao Tsetung, S. 104-111)

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Ernest Hemingway – Kämpfer für die spanische Republik

Wem die Stunde schlägt

Freunde: Ernest Hemingway und Fidel Castro (Foto: Granma internacional)
Freunde: Ernest Hemingway und Fidel Castro.

Ein Zeugnis fortschrittlicher Kultur ist der Roman von Ernest Hemingway „Wem die Stunde schlägt“, der in der Zeit des Krieges der Franco- und anderer Faschisten gegen die spanische Republik der antifaschistischen spanischen Volksfront vom Februar 1936 bis zum April 1939. Wer eine Stunde Zeit hat, sollte sich das Hörbuch zu diesem Roman auf youtube.com anhören (Link) ansonsten gibt es den Roman auch günstig antiquarisch zu kaufen. Eine kurze Zusammenfassung vom „Wem die Stunde schlägt“ ist im Artikel der Roten Fahne der MLPD (Nr. 02/2017, S. 40-41) enthalten:

Ein junger US-amerikanischer Journalist, Robert Jordan, kämpft im spanischen Bürgerkrieg an der Seite der Republikaner in der Volksarmee. Er liebt die Freiheit und verteidigt so die Freiheit des spanischen Volkes. Sein Auftrag ist die Sprengung einer für die Franco-Truppen wichtigen Brücke im kastilischen Hochland. Dieser Auftrag, die Vorbereitung bis zur schließlichen Sprengung der Brücke bildet den erzählerischen Rahmen des Romans (vier Tage). Darin verknüpfen sich ganz individuelle Verhaltensweisen des Amerikaners und seiner Cameradas: Politische Bewusstheit, Lebensängste, Heroismus, Einzelkämpfertum. Auch eine berührende Liebesgeschichte zwischen dem Protagonisten und einem durch eine faschistische Vergewaltigung traumatisierten Mädchen ist eingeschlossen. Aber als Leitlinie immer die objektive Notwendigkeit des Kampfes gegen die inneren Aggressoren unter Franco und seinen faschistischen Unterstützern aus Deutschland und Italien. Unausweichlich ist der bewaffnete Kampf dagegen aus dem faschistischen Terror begründet. Die Kämpfer würden gerne nicht töten müssen. (…) Hemingway erzählt in literarisch-dramatischer Sprache das unmenschliche Kampfgeschehen Mann gegen Mann aus den Schutzlöchern wie von den Massenbombardements der deutschen und italienischen Faschisten. Aber auch von der Solidarität der Cameradas in ihren Erdhöhlen, ihrem Hass auf die faschistischen Horden. Die erfolgreiche Sprengung eines wichtigen Brückenkopfes ist die Möglichkeit für das republikanische Volksheer nach dem noch besetzten Segovia vorzustoßen. Der dabei schwer verletzte Protagonist bleibt zurück, um den Rückzug seiner Gruppe nicht zu gefährden. Hier schließt der Roman, indem er an die Anfangssituation erzählend anschließt. (…)

Hemingway war als Kriegsberichterstatter für eine US-Zeitung von 1937 bis 1939 selbst vor Ort. Der Schriftsteller Alfred Kantorowicz (Politkommissar der XIII. Internationalen Brigade) würdigt Hemingways selbstlosen und solidarischen Einsatz: „Es scheint kein Zweifel erlaubt, dass er sich während seines Hierseins mit der Sache des Freiheitskampfes aufs innigste identifiziert hat, vom Korrespondenten zum Mitkämpfer geworden ist.“ (Alfred Kantorowicz, Spanisches Tagebuch, Berlin/DDR, 1948, S. 110)

Ernest Hemingway (Mitte) mit dem Regisseur Joris Ivens (links) und dem Kommandeur des Thälmann-Batallions, Ludwig Renn (KPD) (rechts) 1936.

BRD-Bundesverfassungsgericht: Kein Verbot der faschistischen NPD

Wie heute in den bürgerlichen Medien zu lesen und zu hören ist, hat das deutsche Bundesverfassungsgericht ein Verbot der faschistischen Partei Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) wieder einmal abgelehnt und damit einen zentralen Punkt der kommunistischen Faschismustheorie bestätigt: Denn das Monopolkapital und sein Staatsapparat (wozu auch das Verfassungsgericht gehört) braucht die offen faschistischen Parteien als bürgerliche Stoßtrupps gegen die proletarische Revolution und als Damm gegen die revolutionäre Arbeiterbewegung.

Musikalisch bringt das die österreichische Band „Schmetterlinge“ mit ihrer 1976 erschienen „Proletenpassion“ über den Faschismus zum Ausruck (Link). Besonders interessant in der Bewertung der Entscheidung des BRD-Verfassungsgerichts, die faschistische NPD nicht zu verbieten, sind die Lieder:

14. Das Lied von Krupp und Thyssen

Das Lied von Krupp und Thyssen THYSSEN: Mein lieber Krupp, wir haben`s aufgefangen, beinah wär´ das ins Aug´ gegangen, gerettet ist noch mal das Kapital, doch wie verhindern wir ein nächstes Mal? KRUPP: Nur keine Bange, lieber Thyssen, es gibt doch Hitler, wie sie wissen, der hat seit Jahren schon gespürt daß er mal brauchbar für uns wird. Eh schon wissen, Herr von Thyssen? THYSSEN: Schwuppdiwupp, Herr von Krupp! Mein lieber Krupp, das hör ich gern, kümmern wir uns doch um diesen Herrn. Was hat er uns denn außerdem zu bieten, außer den Germanenmythen? KRUPP: Zuerst statt Klassengegensatz entwickelt er die Rassenhatz. Untermenschen, und nicht wir, mein lieber, stehen dann dem deutschen Arbeiter gegenüber. Eh schon wissen, Herr von Thyssen? THYSSEN: Schwuppdiwupp, Herr von Krupp! Das gefällt mir, sei`n wir ehrlich. Da wird Demokratie entbehrlich! Wozu noch Lohnkampf, rote Fahnen? Wir sind doch schließlich alle Urgermanen! KRUPP: Dann sind`s nicht wir die unterdrücken, sondern die Juden und Bolschewiken, gegen die die Deutschen kämpfen müßten, weshalb wir für den Krieg jetzt rüsten. Eh schon wissen, Herr von Thyssen? THYSSEN: Schwuppdiwupp, Herr von Krupp! Mein lieber Krupp, Sie sehn ich lache, das ist ja wirklich eine Bombensache! Mein Wahlspruch ist: Jedem das Seine – ich denk an Polen und die Ukraine!“ KRUPP: Mein lieber Mann, wenn Sie mich fragen, so kann ich nur „Heil Hitler“ sagen. Los machen wir die Nazis stark, zunächst mit drei Millionen Mark! Eh schon wissen, Herr von Thyssen? THYSSEN: Schwuppdiwupp, Herr von Krupp! BEIDE: Sieg heil !

15. Hitler`s Blues

Wartezeit, harte Zeit. Schau, die harten späteren Standarten – führer warten eh sie starten. Führer warten auf Kapital im Wartesaal der Vorsehung und spielen Karten. Um die Massen zu bewegen, muß sich erst die Kasse regen. Das ist eine harte Nuß, wenn ein Nazi warten muß. Wann ruft man, wann, den starken Mann? Dabei Hätt´ ich ein herrliches beinah´ unentbehrliches Programm beisamm´. Es ist genial: An „national“ häng´ ich hinten „sozialistisch“ an! Was ergibt sich dann? Das sehn selbst die Blinden: Die Arbeiterorganisationen sind jetzt entbehrlich – weg damit ! Na, seien sie ehrlich, dieser Hit wird sich lohnen. Wartezeit, harte Zeit. Ka Musi ohne Kapital, so sitz ich da im Wartesaal. Manchmal laß ich ab den Dampf im Hofbräuhaus, und stoß ein´ Schrei aus, einen harten, und stampf. Das ist – mein Kampf.

gesprochen: Das genügt jetzt! Leider war es damals tatsächlich so, dass allzu viele die faschistische Gefahr unterschätzten, und Adolf Hitler als Scharlatan und Witzblattfigur betrachteten – bis es zu spät war – bis sich Sozialdemokraten und Kommunisten schließlich vereint sahen – im KZ. Wir sparen uns hier den Faschismus an der Macht zu schildern. Die wesentlichsten Tatsachen sind ja bekannt: Auschwitz, Buchenwald. Mauthausen…… 45 Millionen gefallene Soldaten……. Nur soviel sei hier gesagt: Die Erwartungen des Kapitals wurden voll und ganz erfüllt.

16. Lied vom A-Sager

Wer A sagt und nicht B sagt, wie sagen wir zu dem? Wir sagen, dieser A-Sager der macht sich`s sehr bequem. Wer zum Faschismus nein sagt und ja zum Kapital, daß der das nur zum Schein sagt, ist ein klarer Fall. Denn wenn die Herrschaft wackelt von Bank und Monopol, da wird nicht lang gefackelt, was man da machen soll. Will gar ein Volk sich wehren gegen den Volksbetrug, dann sind die schlimmsten Herren grad noch brutal genug.

aus der CD 2 der „Proletenpassion“ (Link)

98. Jahrestag der Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht

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Am 15. Januar 1919 wurden Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht in Deutschland ermordet. Der Mord geschah auf Anordnung des damaligen deutschen Sozialdemokratismus und ihres Kettenhundes Noske Reichswehrminister der SPD. Das war die blutige Antwort der herrschenden Klasse in Deutschland auf den Kampf dieser revolutionären Führer des deutschen Proletariats und der armen Bauern, auf den Versuch, die Novemberrevolution voranzutreiben und zur sozialistischen Weltrevolution weiterzuführen. Den Aufruf zur diesjährigen „LLL-Demo: Die KPD aufbauen!“ könnt Ihr auf der Webseite „Dem Volke Dienen“ einsehen (Link).

Karl Liebknecht:

Was ist der Inhalt der Gegensätze, die bisher zum Krieg trieben und immer wieder treiben werden, solange sie bestehen? Die kapitalistische Weltkonkurrenz zwischen den verschiedenen staatlich zusammengefassten Interessengruppen, zwischen den verschiedenen imperialistischen Systemen um die Reichtümer- Rohstoffe, Arbeitskräfte, Absatzmärkte, Anlagegebiete – der Erde. Also heben wir kapitalistische Konkurrenz auf, machen wir die Reichtümer der Erde zu einer gemeinsamen Angelegenheit der ganzen Menschheit. Ersetzen wir die kapitalistische Gesellschaft, die die Menschheit in Klassen und sich zerfleischende Räuberhorden außeinanderreißt, durch die sozialistische Gesellschaft, die die Menschheit versöhnt und zusammenschließt! Diese Internationale der Zukunft , die triumphierende, zu schaffen, ist Aufgabe der Internationale der Gegenwart, der kämpfenden Internationale. Das Mittel dazu ist die soziale Revolution, die allein nicht nur jetzt den Frieden bereiten, sondern auch die künftigen Kriegsursachen ausrotten kann. Wer das Ziel will, muß das Mittel wollen. Imperialismus und Krieg – oder Sozialismus und Frieden- kein Drittes gibt`s.“

(Karl Liebknecht: „Imperialismus und Krieg oder Sozialismus und Frieden“, April 1918, Werke Band 9, S. 484-485)

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KP Peru: GRUNDLAGEN DER POLITISCHEN WELTANSCHAUUNG (II. PLENUM, 1991)

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Ich spiegele hier ein Dokument der Kommunistischen Partei Perus (KPP) von der Webseite http://www.demvolkedienen.org 

Wir dokumentieren hier eine vorläufige Übersetzung eines Dokuments des II. Plenums der Kommunistischen Partei Perus aus dem Englischen. Der Text bedarf daher noch einer Korrektur, trotzdem halten wir ihn für wichtig und hoffen, dass die Genossen sich damit auseinander setzen werden.

 

Proletarier aller Länder, vereinigt euch!

GRUNDLAGEN DER POLITISCHEN WELTANSCHAUUNG (II. PLENUM)

II. PLENUM DES ZENTRALKOMITEE DER KOMMUNISTISCHEN PARTEI PERUS

AUSZUG DER VORBEREITENDEN SITZUNG DES
II. PLENUMS DES ZENTRALKOMITEES

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GRUNDLAGEN DER POLITISCHEN WELTANSCHAUUNG (II. PLENUM)

Aus Kapitel I des Dokuments „II. Plenum der KPP“

1. Marxismus-Leninismus-Maoismus, Gonzalogedanken: Verteidigung des Marxismus gegen die vereinte Offensive des Revisionismus und Imperialismus

a. Der vereinigte, konterrevolutionäre Feldzug des Imperialismus, Revisionismus und der Weltreaktion gegen den
Marxismus-Leninismus-Maoismus

In den letzten Jahren haben wir gegen die neue revisionistische konterrevolutionäre Offensive (1990) gekämpft. Wir sind die einzige Partei gewesen, die das als solches definiert hat. Was wir jetzt sehen sollten, ist, dass die neue Offensive insgesamt von Gorbatschow entwickelt worden ist, der größtenteils die dunklen Machenschaften von Deng Xiaoping (China) wiederholt hat. Wir haben die direkte Teilnahme der Sowjetunion und ihrer nachfolgenden Staaten im Zusammenspiel und Kampf mit dem Yankee-Imperialismus an der unkontrollierten kapitalistischen Welle in Osteuropa gesehen. Die Teilnahme von Gorbatschow an jenem dunklen konterrevolutionären Plan ist unleugbar. Ein offenkundiger Beweis für seine Dienste, die er dem Imperialismus leistete, ist seine Nominierung für den Friedensnobelpreis.

Zugleich haben wir auch den neuen und umfassenden Angriff des Imperialismus auf den Marxismus entlarvt, der einmal mehr den Zusammenbruch des Marxismus vorhersagte. Wir haben auch gesehen wie auf ideologischer Ebene, in wildester und übermäßiger Weise, das Problem hauptsächliche als Kampf zwischen zwei Supermächten erklärt worden ist.

Wir glauben in diesem Zusammenhang, dass wir zu der Schlussfolgerung kommen sollten: Ein vereinigter, konterrevolutionärer Feldzug des Imperialismus, Revisionismus und der Weltreaktion gegen den Marxismus-Leninismus-Maoismus ist entwickelt worden. Dies ist die zentrale Frage, mit der wir umgehen müssen. Dieser Feldzug entwickelt sich durch die Mittel der Zusammenarbeit und dem Kampf, aber überwiegend durch die Zusammenarbeit der drei Feinde, die in einem gemeinsamen Angriff versuchen, den Marxismus von der Erdoberfläche zu tilgen. Noch einmal stellen wir fest, dass dieser Feldzug zurückgeschlagen werden wird. Er ist dazu verurteilt zu misslingen. Er ist nichts anderes als ein Vorspiel zu einer neuen Entwicklung des Marxismus. Früher oder später wird der Marxismus triumphieren.

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