Verteidigt das Leben des Vorsitzenden Gonzalo

Proletarier der ganzen Welt, vereinigt Euch!

Gemeinsame Stellungnahme

Verteidigt das Leben des Vorsitzenden Gonzalo

Seit dem September 1992 wird der Vorsitzende Gonzalo, Anführer der peruanischen Revolution, vom korrupten, völkermordenden und anti-Volks-Regime, das die Amtsgeschäfte in Peru übernommen hat, in völliger Isolation gefangen gehalten, unterstützt vom Imperialismus, hauptsächlich vom US-Imperialismus.

In all diesen Jahren haben die herrschenden Klassen in Peru und die Imperialisten hartnäckig versucht, seine revolutionäre Integrität zu zerbrechen, indem sie ihn als Haupt der Kapitulation anstatt der Revolution vorstellten, aber sie verweigerten ihm immer das Recht offen zu sprechen und seine Position bekannt zu machen, und heute erneuern und verstärken sie die Angriffe auf seine physische Unversehrtheit und sein Leben selbst.

Heute markiert der 24. September den 21. Jahrestag seiner meisterhaften Rede, die er aus dem obszönen Käfig hielt, in dem ihn das Fujimori-Regime präsentiert hatte. In all diesen Jahren haben wir nie die Verteidigung dieser Rede und des Vorsitzenden Gonzalo und die Unterstützung der PCP aufgegeben, und auch heute, während der Volkskrieg in Peru eine Phase der Biegung und der Kämpfe in der Partei, um diese zu überwinden, durchmacht, unterstützen wir die peruanischen Genossen, die in Peru und im Ausland die Ideologie und Praxis und die Linie des Volkskrieges weiter tragen, wie sie vom Vorsitzenden Gonzalo ausgearbeitet und beim 1. Kongress der Partei etabliert wurde, auf den sich der 25. Jahrestag bezieht.

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Schlaglichter der Großen Proletarischen Kulturrevolution IX

„Vorsitzender Mao, das revolutionäre Volk der Welt liebt sie unendlich!“ Seit dem Jahr 1969 hat das revolutionäre Volk seine Meinung geändert.

In der etablierten bürgerlich-liberalen Wochenzeitung „DIE ZEIT“ der BRD wurden linke, marxistische Berichte und Analysen der Großen Proletarischen Kulturrevolution in der damals sozialistischen VR China besprochen, deren Lektüre auch heute Aufschluss über deren Bedeutung und Auswirkung auf die internationale kommunistische Bewegung auch heute noch von großem Interesse sind. Ein solcher Artikel aus der Ausgabe „DIE ZEIT“ vom 30.07.1971 mit dem Titel „Chinas Weg zum Sozialismus“  von M. Y. Cho wird hier im folgenden abgedruckt (Quelle):

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24. Jahrestag der Rede des Vorsitzenden Gonzalo

3dec

Gestern war der 24. Jahrestag an dem die peruanische Reaktion, gestützt und geführt vom Yankee-Imperialismus, den Vorsitzenden Gonzalo nach seiner Festnahme am 12. September präsentierte, mit dem Plan ihn zu erniedrigen, indem sie ihn wie ein Tier in einen Käfig sperrten. Doch diesen Plan vereitelte der Vorsitzende Gonzalo indem er seine Rede hielt, die die anstehenden Aufgaben für die Kommunistische Partei Perus darlegte und den strategischen Plan zur Eroberung der Macht im ganzen Land, auf dem Weg des Volkskriegs, bestätigte.

So liegen die Dinge. Denken wir an die Gefahr, dass die Nation, dass das Land geteilt werden kann, dass die Nation bedroht ist. Sie wollen es zerstückeln, sie wollen es spalten. Wer will das tun? Wie immer: Der Imperialismus, diejenigen die ausbeuten, diejenigen, die herrschen. Und was sollen wir tun? Was sind jetzt unsere Aufgaben? Wir müssen die Volksbefreiungsbewegung voranbringen und wir sie durch den Volkskrieg entwickeln, weil das Volk, immer das Volk, diejenigen waren, die das Land verteidigt haben, die die Nation verteidigt haben.

Es ist an der Zeit eine Volksbefreiungsfront zu formieren, es ist Zeit aus der Volksguerillaarmee eine Volksbefreiungsarmee zu formieren und zu entwickeln. Das ist, was wir tun müssen und wir werden es tun! Das ist was wir tun und was wir tun werden! Ihr Herren werdet Zeugen sein.“

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KPP: Über bürokratischen Kapitalismus

50 Jahre GPKR

„Der bürokratische Kapitalismus ist eine fundamentale These des Vorsitzenden Mao, die weder von allen Marxisten der Welt verstanden, noch akzeptiert wird“ (Demokratische Linie der Kommunistischen Partei Perus)

Das Verständnis des bürokratischen Kapitalismus ist deshalb von so großer Bedeutung, weil wir nur dadurch verstehen können, mit welchem gesellschaftlichen System wir in den vom Imperialismus unterdrückten Ländern konfrontiert sind. Es erklärt z.B. auch die Entwicklung der sog. BRICS-Staaten. Daher ist das Verständnis vom bürokratischen Kapitalismus erst einmal für Revolutionäre in den vom Imperialismus unterdrückten und beherrschten Ländern wichtig, vor allem für ihre Strategie der Neudemokratischen Revolution, die in diesen Ländern auf der Tagesordnung steht. Hierfür ist ein Studium der Schrift des Vorsitzenden Mao Tsetungs „Über die Neue Demokratie“ (Januar 1940. In: Mao Tsetung, Ausgewählte Werke, Band II, Peking, 168, S. 395-450, insbesondere S. 408 ff. Link) notwendig.

Die Frage der Durchsetzung des Verständnisses des bürokratischen Kapitalismus ist besonders wichtig, da wir ohne dies letztendlich vor der Realität scheitern und zur Annahme kommen würden, dass der Imperialismus doch irgendwie Fortschritt, d.h. gesellschaftlichen Fortschritt, erzeugen könnte. Daher ist zum Verständnis dieses Themas die Demokratische Linie der KP Perus und des Vorsitzenden Gonzalo notwendig, die im Anschluss abgedruckt wird (Quelle):

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Der falsche Frieden Obamas, Castros, Santos und der FARC

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Dieses Dokument ist eine Übersetzung aus dem Spanischen von der Redaktion „Klassenstandpunkt“, einer Erklärung der Kommunistischen Partei Ecuadors – Rote Sonne vom 3. Juli 2016: La falsa paz de Obama,Castro, Santos y las FRAC. Alle Fußnoten sind auch im spanischen Original vorhanden. Zu finden unter der folgenden Adresse: Link Der deutsche Artikel ist aus folgender Quelle: Link

„“Krieg führen heißt leben, Frieden schließen heißt untergehen“ – zu einer solchen Schlußfolgerung kommen die Anhänger der Fortsetzung des Krieges; „Frieden schließen heißt leben, Krieg führen heißt untergehen“ – zu dieser Schlußfolgerung kommen die Prediger des Friedens.“ Vorsitzender Mao Tse-Tung

Die Tatsache, dass die FARC ein Friedensabkommen mit der kolumbianischen Regierung abgeschlossen hat, wundert uns nicht. Während es stimmt, dass sie für ungefähr 50 Jahre gekämpft haben, haben sie die Hälfte dieser Zeit „Waffenstillstand“, „Beendigung der Feindseligkeiten“, „Schaffung von Dialogräumen“, „Den Frieden errichten“, „Bilateralen Waffenstillstand“, „Unilateralen Waffenstillstand“ usw. usf. vorgeschlagen.

1982, unter dem Regime Belisario Betancourts, gelang es der FARC und dem Staat Mechanismen zu definieren, die eine Serie von Gesprächen für „Frieden“ näher brachten, eine politische Praxis eröffnend, die nicht nur ihre Gesprächspartner (den alten kolumbianischen Staat) verwirrte sondern auch den Rest der Guerillas in Lateinamerika.

1984 erreichte Betancourt die Demobilisierung einiger Kämpfer der FARC und diese nahmen an der Formierung der Unión Patriótica (UP – Patriotischer Bund) teil, eine Strategie, die die Erschaffung der konstitutionellen „Legalen Front“ argumentierte; eine gefährliche politische Zweigleisigkeit, die die Leben der Mehrheit ihrer Mitglieder beendete.

Mit Gaviria ging es nicht anders und mit Pastrana noch weniger (1998). In der Tat erreichte die FARC, dass die Regierung ihnen eine wichtige Gegend in Caquetá liefert, alles um die Atmosphäre zu schaffen die es erlaubt in dem sogenannten „Frieden“ zusammenzukommen. Offensichtlich wurden Fortschritte bei der Frage gemacht, die sich aber nicht materialisierten. Und so bis zum heutigen Tag, an dem der „Bericht eines angekündigten Todes“ ein bestimmter Tod wird und tatsächlich offensichtlich schon Form genommen und seine Nische im politischen Raum der bürgerlichen Demokratie gefunden hat.

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Zum 40. Todestag Mao Tsetungs

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Aus Anlass des 40. Todestages des Vorsitzenden Mao Tsetung am heutigen 9. September sei auf sein Lebenswerk hingewiesen. Wir ehren Mao Tsetung, indem wir seine Werke studieren (Link).

Einen Einblick in das theoretische Schaffen Mao Tsetungs bietet die Schrift von Chen Po-ta, Mao Tse-tung über die chinesische Revolution, Frankfurt/Main, 1972. Außerdem sei auf drei Bücher der bekannten chinesischen Schriftstellerin Han Suyin aufmerksam gemacht, die sich mit dem Leben Mao Tsetungs und dem Neuen China sowie der Großen Proletarischen Kulturrevolution auseinandersetzen:

  • Han Suyin, Die Morgenflut. Mao Tse-tung, ein Leben für die Revolution, Surkamp Taschenbuchverlag, 1975 (Eine Biographie Mao Tsetungs von 1893 bis in die 1950er Jahre).
  • Han Suyin, Der Flug des Drachen. Mao Tsetung und die chinesische Revolution, München, 1979 (Eine Biographie Mao Tsetungs von 1949 bis 1976)
  • Han Suyin, Das China Mao Tse-tungs, München, 1969 (Eine zeitgenössische Beschreibung der chinesischen Revolution einschließlich der Großen Proletarischen Kulturrevolution)

Die vier hier aufgeführten Werke sind antiquarisch zu bestellen.

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Zum parlamentarischen Kretinismus

Aktiver Wahlboykott!

Da sich die meisten – sich selbst kommunistisch nennenden – Gruppen und Parteien in der BRD auf den Parlamentarismus stützen (jüngstes Beispiel ist der geplante Antritt der „Internationalen Liste/MLPD zu den Bundestagswahlen 2017), halte ich es für notwendig einen Ausschnitt aus der Schrift „Es lebe der Sieg der Diktatur des Proletariats! – Zum 100. Jahrestag der Pariser Kommune“ (Peking, 1971, S. 7-9, Link) der Redaktionen der „Renmin Ribao“, der Zeitschrift „Hongqi“ und der „Jiefangjun Bao“ vom 18. März 1971 zu veröffentlichen. Mehr zum Thema Wahlboykott findet Ihr hier  

Genosse Mao Tsetung hat in prägnanten Worten die große Bedeutung des bewaffneten Kampfes und der Armee des Volkes verallgemeinert und stellte die be­kannte These auf: ,,Die politische Macht kommt aus den Gewehrläufen.“ Ferner stellte er fest: ,,Vom Standpunkt der marxistischen Lehre vom Staat ist die Armee die Hauptkomponente der Staatsmacht. Wer die Staats­macht ergreifen und behaupten will, der muß eine starke Armee haben.

Die gewaltsame Revolution ist ein allgemeingültiges Prinzip der proletarischen Revolution. Die marxistisch-­leninistischen Parteien müssen an diesem allgemein­gültigen Prinzip festhalten und es auf die konkrete Praxis im eigenen Lande anwenden. Die historischen Erfahrun­gen haben bewiesen: Wenn das Proletariat und ein unterdrücktes Volk die Staatsmacht ergreifen und ihre Revolution zum Sieg führen konnten, so erreichten sie dies ausnahmslos mit Gewehren, indem sie unter Füh­rung einer proletarischen Partei, gemäß den konkreten Verhältnissen im eigenen Land und aufgrund der um­fangreichen Mobilmachung der Massen zum Kampf, Schritt für Schritt Streitkräfte des Volkes errichteten, einen Volkskrieg führten und wiederholt gegen den Im­perialismus und die Reaktionäre kämpften. Das war bei der Revolution in Rußland, bei der Revolution in China, bei den Revolutionen in Albanien, Vietnam, Korea und in anderen Ländern ausnahmslos der Fall.

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Gedicht zum 50. Jahrestag der Großen Proletarischen Kulturrevolution

Folgendes Gedicht zum 50. Jahrestages des Beginns der Großen Proletarischen Kulturrevolution ist auf der Webseite http://www.demvolkedienen.org einzusehen:

GegendieStrömung

50 Jahre Große Proletarische Kulturrevolution

Die größte Massenbewegung der Geschichte, wer weiß das schon,
war die große proletarische Kulturrevolution.
Sie hat uns den Weg zum Kommunismus gewiesen,
und als die höchste Entwicklungsstufe unserer Klasse bis heute erwiesen.
50 Jahre Ausrufung der proletarischen Kulturrevolution zu feiern heißt,
ihre Lehre anzuerkennen, die uns die Richtung zum Sieg erweist.
Die Massen in China lernten auf ihre eigene Art zu kämpfen wie nie,
das war die Waffe gegen die neue rote Bourgeoisie.

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Imperialistische Besatzer, raus aus Rojava!

Aus Anlass der jüngsten Ereignisse im imperialistischen Krieg um den Nahen und Mittleren Osten spiegle ich einen Beitrag aus der Webseite http://www.socialistyouthmovement.com

Die türkische Armee und ihre islamofaschistischen Kräfte der FSA, Al Nusra, Ahrar al Sham etc. marschierten vergangenen Donnerstag in den vom IS belagerten Kanton Rojavas ein. Mit dem Vorwand, den IS bekämpfen zu wollen, intervenierten salafistische Truppen mit türkischer Artillerie und amerikanischer Luftunterstützung und eroberten kurzerhand die Grenzstadt Dscharabulus und umliegende Dörfer. Auffällig ist, dass das Gebiet innerhalb kürzester Zeit ohne großen Widerstand, ohne jegliche Gefechte vom IS „befreit“ wurde. Dem Anschein nach haben sich die Kämpfer des IS auf Vereinbarung mit der Türkei widerstandslos zurückgezogen.

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In Gedenken an eine Kämpferin: Edith Lagos

Aus Anlass des Todes von Edith Lagos (Kämpferin der Kommunistischen Partei Perus) am 3. September 1982 spiegle ich hier einen Blogbeitrag aus der Seite http://www.jugendwiderstand.blogspot.de

Die Wahrheit von der Lüge zu unterscheiden ist nicht immer einfach. Um das zu tun, muss man sich fragen: Wer bestimmt, was die Menschen glauben sollen? Wer besitzt die Instrumente, die vermeintliche Wahrheit unter die Menschen zu bringen? Und welche Wahrheit nützt ihm?
Kurz gesagt: Wer besitzt die Welt? (1)

Heute ist der Todestag von Edith Lagos. Sie war die Tochter eines Kaufmanns aus Ayacucho, Studentin der Rechtswissenschaften, doch in erster Linie war sie Militante der Kommunistischen Partei Perus, Tochter des peruanischen Volkes. Sie war im bettelarmen Ayacucho geboren und aufgewachsen, ging zum Studieren nach Lima, schloß sich dort der revolutionären Bewegung an und trat der Kommunistischen Partei Perus bei. Sie ging wieder in ihre Heimatgegend zurück und führte Agitation unter armen Bauern und Studenten. Sie geriet in Gefangenschaft und wurde im Gefängnis von Ayacucho inhaftiert. Im März 1982 führte die Partei eine organisierte Aktion durch, im Zuge deren mehrere Hundert revolutionäre Gefangene aus dem Gefängnis befreit wurden, darunter auch Edith Lagos. Sie wurde dabei am Bein verletzt, wurde von Bauern gesund gepflegt und konnte ihre Tätigkeit im Dienst der Revolution wiederaufnehmen. Der peruanische Staat fahndete mit allen Kräften nach ihr.

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