Zum 1. Mai spiegle ich hier einen Aufruf von Partizan in deutscher Sprache, der zuerst hier erschienen ist:
Im Geiste der Revolution, RAUS zum 1. MAI!
ArbeiterInnen, Werktätige,
Bei ihrem Wettstreit um die Weltmärkte zetteln die Imperialisten weltweit Kriege an, vor allem im Nahen Osten. Aufgrund ihrer Aggressivität sind unterdrückte Völker, ArbeiterInnen, Werktätige, Frauen und Kinder brutaler Gewalt ausgesetzt. Die unterdrückten Völker dieser Welt werden von revisionistischen, faschistischen Staaten und Organisationen, eben den Handlangern der Imperialisten, unterdrückt und massakriert. Hunderttausende Menschen sind aus dem Grund dieser Situation zur Flucht, ins Exil gezwungen. Auf ihrer Flucht lassen sie an den Grenzen, im Meer zu Tausenden ihr Leben. Die Flüchtenden, die es über die Grenzen bis nach Europa schaffen, werden als billige Arbeitskräfte ausgebeutet.
In letzter Zeit wird in den europäischen Staaten der Fremdenhass geschürt und die rassistische Front gewinnt an Wind. In Europa werden die schwer erkämpften Rechte der ArbeiterInnen und Werktätige zu Gunsten der Kapitalisten abgebaut. In Zeiten der steigenden Arbeitslosigkeit und dem sinkenden Lebensstandard, werden in Europa immer mehr Gelder für die Aufrüstung investiert. Die unterdrückten Völker dieser Welt werden durch unsere Waffen massakriert. Im Interesse ihrer skrupellosen Politik scheuen sich die europäischen Staaten nicht, auch mit faschistischen Staaten wie der Türkei zusammenzuarbeiten. In diesem Sinne führen sie einen gnadenlosen Kampf gegen kurdische Freiheitsaktivisten, Revolutionäre und Kommunisten und inhaftierten diese im Namen dem sogenannten Anti-Terror-Paragraphen 129 a/b.
Gegen die Degeneration und Entwicklung der Gewerkschaften hin zu Instrumenten der Bourgeoisie, wehren sich die ArbeiterInnen und Werktätige in Frankreich und Deutschland mit Warnstreiks. Auch die Stimmen der Empörung gegen das neue Polizeiaufgabengesetz erheben sich dieser Tage auf den Straßen. Die Menschen erheben sich gegen die Willkür ihrer Unterdrücker und lehren den Kapitalisten so das Fürchten. Weltweit führt die ArbeiterInnenklasse und in ihrer Vorhut die Revolutionäre und Kommunisten ihren Kampf für den Sozialismus fort. Die Forderungen der ArbeiterInnen und Werktätige am 1.Mai nach einer klassenlosen, gerechten und freien Welt, ohne Ausbeutung, versetzt das kapitalistisch, imperialistische System in Angst und Schrecken. Dieser Kampf kann nur zum Sieg führen; unter der Führung der ArbeiterInnenklasse wird der Sozialismus und die proletarische Demokratie vorherrschen.