Die Ideale der Partei der Arbeit Koreas II

Die einmütige Geschlossenheit

Die einmütige Geschlossenheit, eine mächtige Triebkraft des sozialistischen Aufbaus, – eben hierin liegt der wichtige Weg, wie die PdAK in die Volksmassen ihre Wurzel tief schlagen und die Revolution und den Aufbau unaufhörlich vorantreiben kann. Das ist die Wahrheit, die von der Geschichte der koreanischen Revolution bewiesen wurde.

Unter den Umständen nach der Befreiung des Landes (15. August 1945), in denen alles schwerfiel, legte die PdAK Politiken für das Volk wie die allgemeinen demokratischen Reformen dar, rief den Elan des Volkes zum Staatsaufbau aktiv auf, und das Volk beschleunigte getreu dem Appell der Partei den Aufbau eines souveränen und unabhängigen Staates. Da die Partei an das Volk glaubte und das Volk der Partei absolut vertraute und folgte, konnten sie in jedem Jahrzehnt der Entwicklung der Revolution wie im Vaterländischen Befreiungskrieg, beim Nachkriegswiederaufbau und sozialistischen Aufbau glänzende Siege und Umwälzungen herbeiführen. Gegen Mitte der 1990er Jahren, als die DVR Korea infolge der Machenschaften der Imperialisten zur Isolierung und Erdrosselung dazu gezwungen war, größte Schwierigkeiten zu erleiden, schützte das koreanische Volk mit der Macht der einmütigen Geschlossenheit zuverlässig den Sozialismus.

Aufgrund der einmütigen Geschlossenheit und des in sich geschlossenen Ganzen zwischen der Partei und den Volksmassen konnte es in den letzten Jahren unter schweren Herausforderungen und Schwierigkeiten gelingen, die Staatsmacht außergewöhnlich zu verstärken und das Wohlergehen und Glück des Volkes standhaft zu gewährleisten.

In der einmütigen Geschlossenheit, der allerwichtigsten Sache der Revolution, liegt die unbesiegbare Macht des Sozialismus.

Quelle: http://www.naenara.com.kp – 31.01.2021

Quelle: Youtubekanal „Mokran Video, Pyongyang, DPRK“

Die Ideale der Partei der Arbeit Koreas I

Auf dem VIII. Parteitag der Partei der Arbeit Koreas (PdAK) wurde unterstrichen, die erhabenen drei Ideale der Partei – „die Betrachtung des Volkes als das Höchste“, „die einmütige Geschlossenheit“ und „das Schaffen aus eigener Kraft“ – wieder zutiefst einzuprägen und weiterhin zur Geltung zu bringen.

Die Betrachtung des Volkes als das Höchste

Es bedeutet, das Volk als Himmel zu betrachten und alles für es einzusetzen. Das ist die unbeirrte politische Philosophie der PdAK.

Die PdAK hat bei der Erarbeitung ihrer Kurse und Politiken immer genau Willen und Forderungen der Volksmassen widerspiegelt und zusammengefasst. Sie hat auch durch Mobilisierung der Kraft und Klugheit der Volksmassen sie in die Tat umgesetzt. Sie hat im allgemeinen staatlichen und sozialen Leben die Privilegierung der Volksmassen konsequent durchgesetzt und es als höchstes Prinzip ihrer Tätigkeit herausgestellt, das Leben des Volkes ununterbrochen zu verbessern, und diesem Prinzip treu gefolgt.

In der Losung „Alles für das Volk, alles gestützt auf die Volksmassen!“ sind die volksnahe Wesensart der PdAK, die dem Volk selbstlos dient, und ihre Politik der Privilegierung der Volksmassen widerspiegelt.

Dank der Führung der PdAK, die betrachtet, es gebe keinen größeren Notstand als das Leid des Volkes und keine wichtigere revolutionäre Arbeit als die Behebung seines Unglücks, konnten auch trotz den hintereinander folgenden schweren Naturkatastrophen die Unglücke des Volkes völlig beseitigt und die Lebenssicherheit des Volkes konsequent gewährleistet werden.

Der Hauptschlüssel dafür, dass die PdAK ihre Führungskraft erhöhen und das sozialistische Werk siegreich vorantreiben kann, liegt darin, dass sie das erhabene Ideal, die Betrachtung des Volkes als das Höchste, hoch hielt und konsequent verkörperte.

Quelle: http://www.naenara.com.kp vom 31.01.2021

Quelle: Youtubekanal „Mokran Video, Pyongyang, DPRK“

Ökonomismus und Handwerklerei in der BRD

Wer sich heute die sich auf den Kommunismus beziehende Bewegung der unterschiedlichen (lokalen) Gruppen, Zirkel und Organisationen in der BRD ansieht, dem werden viele Krankheiten, wie Anbetung der Spontanität, Ökonomismus und Handwerklerei, ins Auge springen. Alle diese politischen und ideologischen Krankheiten hat W.I. Lenin schon 1902 in der revolutionären Bewegung in Russland in seinem klassischen Werk „Was tun? Brennende Fragen unserer Bewegung“ (Lenin-Werke (LW) Band 5, S. 355-551) geschildert und hart kritisiert. Den Ausweg aus diesem „Zustand in der BRD“ kann nur eine starke, einheitliche Kommunistische Partei neuen Typs auf den Grundlagen des Marxismus-Leninismus (wie die KPD) weisen. Um nun Lust und Motivation für die Lektüre von Lenins Werk „Was tun?“ zu machen, wird hier die Broschüre von A.G. Grigorenko „Über das Werk W.I. Lenins `Was tun?´“ zum Herunterladen zur Verfügung gestellt:

Wer sich weiter mit der Notwendigkeit der Lenin-Stalinschen Partei Neuen Typs auseinandersetzen möchte, dem seien folgende Schriften empfohlen:

  • W.I. Lenin: Ein Schritt vorwärts, zwei Schritte zurück (LW Band 7, S. 197-430)
  • W.I. Lenin: Brief an einen Genossen über unsere organisatorischen Aufgaben (LW Band 6, S. 223-244)
  • Mao Tsetung: Über die kommunistische Partei (Verlag Rote Fahne, Köln, 1976)

Sowie den Sammelband von Schriften von W.I. Lenin, J.W. Stalin und der Kommunistischen Internationale (KI) zum Thema „Leninismus Heft 8Die Lehre von der Partei des Proletariats“ (Link 1 und Link 2)

Der faschistische deutsche Imperialismus

Ein sehr lesenswerter Beitrag zum Jahrestag der Machtübertragung an die deutschen Faschisten und der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933, ist die Schrift von Walter Ulbricht „Der faschistische deutsche Imperialismus (1933-1945)“ (Dietz-Verlag, Berlin, 1945). (Danke an Genossen Martin für den Hinweis darauf Quelle):

„Der deutsche Faschismus spielt die Rolle des Stoßtrupps der internationalen Konterrevolution, des Hauptanstifters des imperialistischen Krieges, des Initiators eines Kreuzzuges gegen die Sowjetunion, das große Vaterland der Werktätigen der ganzen Welt. (…) Der Faschismus ist die Macht des Finanzkapitals selbst. Das ist die Organisierung der terroristischen Abrechnung mit der Arbeiterklasse und dem revolutionären Teil der Bauernschaft und der Intelligenz. Der Faschismus in der Außenpolitik ist der Chauvinismus in seiner brutalsten Form, (…)“ (Georgi Dimitroff 1935)
Auf wen sich die deutschen Faschisten bei der Errichtung ihrer Diktatur ab Ende Januar 1933 stützen konnten und wie sie durch die wahrhaft Herrschenden an die Macht finanziert wurden, das führt Genosse Walter Ulbricht hier aus:
WALTER ULBRICHT:
Dreihundert deutsche Rüstungsindustrielle und Bankherren suchten einen Ausweg
Mit Fackeln und Fahnen zogen Hitler, Göring und Goebbels am 30. Januar 1933 in die Regierungsgebäude der Wilhelmstraße ein. Der Propagandalärm der Nazis hatte große Teile des Volkes glauben gemacht, eine „neue Zeit“ sei angebrochen, die „Arbeitslosigkeit werde jetzt beseitigt“, „die Wirtschaft schaffe nun für die Bedürfnisse des Volkes“ und „die Bestimmungen von Versailles würden auf friedlichem Wege außer Kraft gesetzt“.
Die Hitlergegner fragten schon damals: Wer finanziert diese riesenhafte Propaganda? Woher kommen die Gelder für die riesigen Ausgaben der SA- und SS-Verbände?
Man brauchte nur aufmerksam hinzublicken, um einen Fingerzeig zur Beantwortung dieser Frage zu erhalten. Die Nazis schrien aus vollen Lungen: „Beschlagnahme der Kriegsgewinne!“, „Verstaatlichung der Trustbetriebe!“, „Brechung der Zinsknechtschaft!“ Solche Forderungen hätten, wären sie ernst gemeint gewesen, die Herren von der Schwerindustrie aufs äußerste beunruhigen müssen. Diese zeigten sich aber durchaus nicht beunruhigt. Im Gegenteil, sie schwiegen zufrieden. Zu seinem Unglück beachtete das deutsche Volk in seiner großen Mehrheit diesen Fingerzeig ebensowenig, wie es in den Jahren vorher die Entstehung der Freundschaft zwischen Hitler und den Herren der Schwerindustrie beachtet hatte.
Das Kohlensyndikat zahlte
Jeder, der die Jahre 1930/31 miterlebte, weiß, daß gerade in diesen Jahren eine plötzliche, außerordentliche Verbreiterung der Nazitätigkeit begann. SA-Stürme wurden in schneller Folge in jedem Stadtteil und jedem Dorf aufgestellt, in allen Teilen Deutschlands wurden Zeitungen angekauft, die Aufmärsche begannen einander zu jagen.
Woher dieser plötzliche „Aufschwung“? Er war die Folge des Beschlusses, den das Ruhrkohlensyndikat, die monopolistische Vereinigung der großen Bergbauunternehmer des Ruhrkohlenreviers, unter Leitung seines Vorsitzenden, Kirdorf, gefaßt hatte: Jeder Unternehmer, der dem Ruhrkohlensyndikat angehört, ist verpflichtet, je Tonne verkaufter Kohle 5 Pfennig zur Finanzierung der NSDAP abzugeben. Wenn man berücksichtigt, daß im Jahre 1929 die Kohlenförderung der im Kohlensyndikat vereinigten Ruhrzechen 123 Millionen Tonnen betrug, so entpuppen sich die der NSDAP von den Unternehmern geschenkten „fünf Pfennig“ als 6.150.000 Mark im Jahr. Uber den Empfang dieser Millionen quittierte Hitler dadurch, daß er von 1931 an in den Propagandabroschüren der NSDAP hervorheben ließ, daß „der Kohlenbergbau für die Verstaatlichung ungeeignet“ sei. (Im übrigen zahlten auch die preußischen Staatszechen als Mitglieder des Kohlensyndikats bei einer Kohlenförderung von 10,5 Millionen Tonnen jährlich 525.000 Mark an Hitler. Außerdem finanzierte der preußische Staat Hitler, insofern er am Mitteldeutschen Kalisyndikat beteiligt war, das ebenfalls Gelder an Hitlers Parteikasse abführte. Bedarf es eines noch schlagenderen Beweises für die Volksfeindlichkeit der formalen bürgerlichen Demokratie?)
Die Unternehmer der Ruhr wären die letzten gewesen, die ohne genaueste Berechnung des eigenen Vorteils sich selbst besteuert hätten. Sie wußten, was sie taten. Ihr Beschluß war nur die Fortführung einer alten Freundschaft, die eng mit dem erwähnten Namen Kirdorf verknüpft ist.

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DVRK – Die einmütige Geschlossenheit – Kraft Koreas

Quelle: Youtubekanal „Mokran Video, Pyongyang, DPRK“

Dieser Hörclip erläutert einige wichtige Grundlagen der ideologischen und politischen Ausrichtung der DVRK nach dem VIII. Parteitag der Partei der Arbeit Koreas.

Aktuelle Informationen aus erster Hand, original aus Pyongyang und nicht etwa von CIA-„Analysten“ und anderen „Koreaologen“ aus der amerikanisch besetzten Zone Koreas (Südkorea), über den aktuellen VIII. Parteitag der PdAK (der im Januar 2021 stattgefunden hat) enthält die Sonderausgabe der Zeitschrift „Demokratische Volksrepublik Koreas“ Nr. 1 – Juche 110 (2021):

DVRK – Der koreanische Spielfilm „Das Blumenmädchen“

Quelle: Youtubekanal „Mokran Video, Pyongyang, DPRK“

Kim Jong Il schreibt in seinem Werk „Über die Filmkunst“ (11. April 1973, PDF-Datei) über den koreanischen Spielfilm „Das Blumenmädchen“, der nach einem Werk des Präsidenten Kim Il Sung gestaltet wurde:

„Dazu gehört auch solch ein Werk wie der Spielfilm „Das Blumenmädchen“, der von einem einfachen Stoff ausgeht und dabei die Figur des Helden plastisch herausarbeitet. Immer wird der Wert eines Werkes nach seinem Inhalt beurteilt. Mögen in einem Werk die Ereignisse und das Leben noch so weitschweifig sein, ohne tiefen und reichen Inhalt wird kein Meisterwerk daraus. Da kann man schon eher ein Werk kleineren Umfangs mit tiefem und reichem Ideengehalt zu den Meisterwerken zählen.

„Das Blumenmädchen“ ist nicht deshalb ein Meisterwerk, weil sein Umfang groß ist. Es zeigt das Unglück und das Leid einer Knechtsfamilie, so wie damals überall im koreanischen Dorf sehen konnte. Dieses Unglück und Leid wird in der Person Kotbuns und in ihrem seelischen Zustand erschütternd dargestellt; so wird klar, dass nur die Revolution einen Ausweg zeigt. Das Werk bietet ein klassisches Beispiel dafür, wie man aus Kleinem zum Großen gelangt, und wie aus dem Wachstum eines einfachen Menschen die Notwendigkeit der Revolution erkennbar wird.“ (Kim Jong Il: Über die Filmkunst, S. 61-62)

Spielfilm aus der DVRK „Rapunzelglockenblume“ mit deutschen Untertiteln

Im Folgenden kann der 1987 produzierte Spielfilm aus der DVRK „Rapunzelglockenblume“ mit deutschen Untertiteln angesehen werden (Quelle: Youtubekanal „Mokran-Video, Pyongyang, DPRK“):

Was die koreanischen Genossen mit der Liebe zur Heimat und zum Vaterland, die im Spielfilm angesprochen wird, verstehen, erläutert der Generalsekretär Kim Jong Un in seinem Gespräch mit verantwortlichen Funktionären des ZK der PdAK vom 26. Juli 2012 „Durch die Durchsetzung des Kim-Jong-Il-Patriotismus den Aufbau eines mächtigen Vaterlandes beschleunigen„:

Wer sich mit den Grundlagen der koreanischen Genossen in Bezug auf Literatur, Kunst, Musik und Film vertraut machen möchte, kann dies in dem Werk von Kim Jong Il „Über die Filmkunst“ (vom 11. April 1973):

Literatur und Kunst sind ein wichtiges, im menschlichen Leben unentbehrliches Mittel. Der Mensch braucht Kleidung, Nahrung und Wohnung als notwendige materielle Voraussetzungen, er kann sich aber nicht damit begnügen. Je mehr sich die Menschen aus den Fesseln der Natur und der Gesellschaft lösen und je freier sie sind von der täglichen Sorge um Kleidung, Nahrung und Wohnung, desto höher werden ihre Anforderungen an Literatur und Kunst. Ein Leben ohne Literatur und Kunst können wir uns nicht mehr vorstellen.“ (Kim Jong Il)

Der Wohnungsbau in der DVRK

   Auf dem 8. Parteitag der Partei der Arbeit Koreas wurde der Fünf-Jahre-Plan für staatliche Wirtschaftsentwicklung von 2021 bis 2025 vorgelegt.
   In dieser Zeit soll man im Bauwesen den Wohnungsbau in großen Dimensionen durchführen und dem Volk zivilisierte Lebensbedingungen gewährleisten.
   Der Wohnungsbau auf Staatskosten ist eine volksverbundene Fürsorge der Partei der Arbeit Koreas und des Staates.
   In den Jahren nach 2010 wurden unter der Führung vom Herrn Kim Jong Un zahllose Wohnhäuser für die Bürger gebaut.
   Die Changjon-Straße wurde im Jahr Juche 101 (2012), das Wissenschaftlerwohnviertel Unha im Jahr Juche 102 (2013), das Wissenschaftlerwohnviertel Wisong im Jahr Juche 103 (2014), das Wissenschaftlerwohnviertel Mirae im Jahr Juche 104 (2015) und die Ryomyong-Straße im Jahr Juche 106 (2017) eingeweiht.
   Fast jedes Jahr entstand ein neues Wohnviertel.

   Überall im Land wurden neue Wohnviertel wie das Dorf vom Gemüsebaubetrieb Jangchon in der Stadt Pyongyang, die kulturelle Gebirgsstadt Samjiyon im Bezirk Ryanggang, das Dorf vom Gewächshäuser-Gemüseanbaubetrieb Jungphyong im Bezirk Nord-Hamgyong, das Dorf um die Kulturelle Thermalbad-Erholungsstätte Yangdok und das Fischerdorf Tanphung am Koreanischen Ostmeer gebaut.
   Auch im harten Vorjahr errichteten die Koreaner die neuen  Wohnhäuser für 20 000 Familien in den Naturkatastrophengebieten.

   In der Zeit des Fünf-Jahre-Plans für die staatliche Wirtschaftsentwicklung von 2021 bis 2025 soll man die Kraft auf den Bau der Wohnungen für 50 000 Familien in der Stadt Pyongyang konzentrieren. So hat man ab 2021 jährlich neue Wohnungen für 10 000 Familien zu bauen.
   Und in den nächsten 5 Jahren wird man im Gebiet Komdok im Bezirk Süd-Hamgyong die Wohnungen für 25 000 Familien errichten. Nach 5 Jahren wird sich das Gebiet Komdok in eine in der Welt beispiellose Bergwerk- und Bergtalstadt verwandeln.

Quelle mit vielen Bildern: „Stimme Koreas“ vom 21.01.2021 (Link).