Die Sünde Japans verjährt nicht

Nachfolgend wird ein Beitrag der „Stimme Koreas“ (Link) zur kolonialistischen Politik des japanischen Imperialismus in Korea abgedruckt:

Die Sünde Japans verjährt nicht

  Am 1. Oktober 1910 riefen die japanischen Imperialisten ihr Generalgouvernement in Korea ins Leben. Seitdem trieben sie die böse koloniale Generalgouvernement-Politik während der ganzen Zeit der Besetzung Koreas. Die Gräueltaten der Japaner aus jener Zeit schlugen den Koreanern tiefe Wunden.
   Das Generalgouvernement in Korea war ein extremes Gewaltorgan, das von den berüchtigten Henkern geleitet wurde. Der erste Generalgouverneur in Korea, Terautsi, sagte, dass die Koreaner entweder dem Gesetz Japans gehorchen oder sterben sollten. An seinen Worten sind die Grausamkeit und Bestialität des japanischen Imperialismus gut zu erkennen. Die beispiellos böse Generalgouvernement-Politik der Japaner richtete sich auf Vernichtung der koreanischen Nation.
   Das Generalgouvernement in Korea fabrizierte in der ersten Zeit das Gendarmeriesystem mit dem Ziel, das antijapanische Bewusstsein des koreanischen Volkes zunichte zu machen und ihre Kolonialherrschaft aufrechtzuerhalten, und übte auf dieser Basis eine böse mittelalterliche Schreckensherrschaft aus.
   Nach dem „Erlass über Schnellverfahren“ wurden an vielen Orten Koreas unter Einsatz der Gendarmerie- und Polizeiorgane ohne gerichtliche Verfahren und Verhandlungen die Koreaner rücksichtslos hingerichtet. Die Zahl der Verhaftung der Koreaner stieg 1918 zehnfach im Vergleich mit dem Jahr 1912. 

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Literaturliste zum 75. Jahrestag der Gründung der großen Partei der Arbeit Koreas

Nachfolgend werden die klassischen Werke der großen Genossen Kim Il Sung, Kim Jong Il und Kim Jong Un über die 75-jährige Geschichte der Partei der Arbeit Koreas (PdAK) aufgelistet, die am 10. Oktober 1945 gegründet wurde:

KIM IL SUNG:

  • Über die Schaffung der marxistisch-leninistischen Partei in unserem Lande und die aktuellen Aufgaben der Partei (10. Oktober 1945). In: Kim Il Sung, Werke Band 1, Pyongyang, 1980, S. 323-348
  • Zum 20. Jahrestag der Gründung der Partei der Arbeit Koreas (10. Oktober 1965). In: Kim Il Sung, Werke Band 19, Pyongyang, 1984, S. 441-481
  • Zum 30. Jahrestag der Partei der Arbeit Koreas (9. Oktober 1975). In: Kim Il Sung, Werke Band 30, Pyongyang, 1987, S. 471-508
  • Die historischen Erfahrungen bei der Weiterentwicklung der Partei der Arbeit Koreas (31. Mai 1986). In: Kim Il Sung, Werke Band 40, Pyongyang, 1995, S. 1-99

KIM JONG IL:

  • Die Partei festigen und ihre führende Rolle verstärken (9. und 12. Juni 1989). In: Kim Jong Il, Ausgewählte Werke Band 9, Pyongyang, 1997, S. 363-416
  • Die Partei der Arbeit Koreas – Organisator und Wegweiser bei allen Siegen unseres Volkes (3. Oktober 1990). In: Kim Jong Il, Ausgewählte Werke Band 10, Pyongyang, 1999, S. 249-275
  • Die Theorie über den Aufbau der Partei unserer Prägung ist die Richtschnur für den Aufbau der Partei der Arbeiterklasse (10. Oktober 1990). In: Kim Jong Il, Ausgewählte Werke Band 10, Pyongyang, 1999, S. 276-312
  • Über die Grundfragen des Aufbaus einer revolutionären Partei (10. Oktober 1992). In: Kim Jong Il, Ausgewählte Werke Band 13, Pyongyang, 2009, S. 178-219
  • Die Partei der Arbeit Koreas – Die Partei des großen Führers Genossen Kim Il Sung (2. Oktober 1995). In. Kim Jong Il, Ausgewählte Werke Band 14, Pyongyang, 2010, S. 90-115

KIM JONG UN:

  • Das Werk der Partei der großen Genossen Kim Il Sung und Kim Jong Il ist unbesiegbar (4. Oktober 2015)
  • Selbstloser Dienst an den Volksmassen ist die Existenzweise der Partei der Arbeit Koreas und die Quelle ihrer unbesiegbaren Kraft (10. Oktober 2015)

Bilderalbum in englischer Sprache „Seventy-five Years of Great Leadership

Die oben angegeben Werke sind unter www.korean-books.com.kp in deutscher Sprache abrufbar.

Über das Bildungssystem in der DVRK

Nachfolgend werden hier einige Artikel aus dem Internetportal http://www.naenara.com.kp über das Bildungssystem in der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK) abgedruckt:

Das sozialistische Bildungssystem,
dessen historische Wurzel

Das sozialistische Bildungssystem der DVRK, in dem sich auf Kosten des Staates das gesamte Volk ausbildet, hat eine tiefe historische Wurzel.

In der Zeit des antijapanischen revolutionären Kampfes, der von Kim Il Sung organisiert und geführt wurde, führten die Jungkommunisten in der Samsong-Schule in Wujiazi, der Jinmyong-Schule in Kalun und der Samgwang-Schule in Guyushu kostenlose Bildung ein.

Danach traf die revolutionäre Volksregierung, die in der ersten Hälfte der 1930er Jahre in Partisanenstützpunkte in Form befreiter Gebiete errichtet wurde, die Bildungsmaßnahmen dazu, das auf die koloniale Versklavung gerichtete Bildungssystem abzuschaffen und den Volksmassen das echte Recht auf die Bildung zu gewähren.

Die revolutionäre Volksregierung traf die Maßnahme, auch in schwierigen Bedingungen Schulen der Kindervereinigung zu errichten und die Vorschulkinder zu untersuchen und zu erfassen und pflichtmäßig lernen zu lassen. Mit der kostenlosen Bildung in Schulen wurden auch die Lebensbedürfnisse wie Lebensmittel, Schuluniformen, Schuhen, Lehrbücher und Schulartikel für die Schüler vollauf gewährleistet. Die Kinder der gefallenen Revolutionäre, Kinder der Partisanen und elternlose Kinder lebten im Internat, und für Studium und Leben der Kinder wurden alles vorrangig geliefert.

Insbesondere wurde unentgeltliche obligatorische Bildung auch in harten Bedingungen, in denen der erbitterte Kampf für die Zerschlagung der groß angelegten „Strafexpedition“ der japanischen Aggressionsarmee gegen Partisanenstützpunkte entfaltet wurde, in den Schulen der Kinderorganisation ununterbrochen vorgenommen.

Und die revolutionäre Volksregierung ließ durch die Abendschulen auch die Erwachsenen nach Herzenslust lernen. Das Wesentliche in dieser Bildung war die Beseitigung des Analphabetentums.

Dank der Bildungsmaßnahmen der revolutionären Volksregierung konnten die Bewohner des Partisanengebietes das Recht auf die Bildung nach Herzenslust ausüben und sich zur heiligen Sache für die Befreiung des Vaterlandes aktiv erheben.

So wurde die historische Wurzel des sozialistischen Bildungssystems der DVRK in der Zeit des antijapanischen revolutionären Kampfes geschaffen.

Ri Yong Ae

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Poster zum 75. Jahrestag der Gründung der Partei der Arbeit Koreas

   Zum 75. Jahrestag der Gründung der Partei der Arbeit Koreas veröffentlichte der Verlag der PdAK die Poster.
   Das Poster, auf dem das Historische Parteigründungsmuseum, wo die Gründung der PdAK verkündet wurde, die rote Parteifahne und ein Blumenstrauß dargestellt wurden und die Worte „Anlässlich des 75. Jahrestages der Gründung der PdAK“ stehen, zeigt die glänzende Entwicklungsroute und die große Kampfgeschichte der PdAK, die durch die geschickte und bewährte Führung das Volk zum Weg des Sieges und Ruhmes führte und damit in Korea ein sozialistisches Paradies aufbaute.
   Das Poster „Den höchsten Ruhm an unsere große Partei!“, auf dem ein Arbeiter mit dem Hammer, eine Bäuerin mit der Sichel und ein Intellektueller mit dem Pinsel mit dem Feuerwerk am Himmel und dem marschierenden Fackelzug als Hintergrund dargestellt wurden, veranschaulicht die Hochachtung des Volkes vor der Partei und seinen Willen dazu, unter der Führung der Partei die koreanische revolutionäre Sache von Paektu über die Generationen fortzusetzen.

Quelle: „Stimme Koreas“ http://www.vok.rep.kp/index.php?CHANNEL=9&lang=

Einige Fragen über die Juche-Ideologie

In diesem Jahr (Juche 109, 2020) ist im Verlag für fremdsprachige Literatur aus Pyongyang (Hauptstadt der DVRK) eine Zusammenstellung von Texten des Präsidenten KIM IL SUNG über die Juche-Ideologie erschienen. Diese Zusammenstellung trägt den Titel „Einige Fragen über die Juche-Ideologie“ und steht nachfolgend zum Herunterladen als PDF-Datei zur Verfügung:

75 Jahre Partei der Arbeit Koreas

Am 10. Oktober Juche 34 (1945) gründete der Genosse KIM IL SUNG die Partei der Arbeit Koreas (PdAK). Aus Anlass des anstehenden 75. Jahrestages der Parteigründung wird hier der Beginn des Berichts KIM IL SUNGS auf dem Gründungskongress des Zentralen Organisationskomitees der KP Nordkoreas vom 10. Oktober Juche 34 (1945) „Über die Schaffung einer marxistisch-leninistischen Partei in unserem Lande und die aktuellen Aufgaben der Partei“ (In: KIM IL SUNG, Gesammelte Werke Band 2, Pyongyang, Juche 99 (2010), S. 105-130) abgedruckt:

„Genossen!

Heute haben wir uns an diesem Platz versammelt, um die marxistisch-leninistische Partei, die ruhmreiche Vorhut der Arbeiterklasse, zu bilden. Die Vorbereitungsarbeiten zur Gründung einer marxistisch-leninistischen Partei wurden in unserem Lande während des langwierigen blutigen Kampfes gegen den räuberischen japanischen Imperialismus unermüdlich in die Wege geleitet. Die koreanischen Kommunisten entfalteten einen hartnäckigen Kampf für die Gründung einer revolutionären Partei der Arbeiterklasse und vergossen dabei viel Blut. Die Gründung der KP, die wir in der Vergangenheit so sehr wünschten, ist heute für uns Wirklichkeit geworden; und so erblicken wir die unschätzbare Frucht des unermüdlichen langjährigen Kampfes der koreanischen Kommunisten. 

Die Gründung der KP wird für die Entwicklung der revolutionären Bewegung unseres Landes und im sozio-politischen Leben des koreanischen Volkes ein historisches Ergebnis von großer Tragweite sein. Durch die Gründung der KP werden unsere Arbeiterklasse und die werktätigen Massen einen wahren Vertreter und Verteidiger ihrer Interessen haben; die koreanische Revolution wird über ihren kämpferischen Stab verfügen. 

Wir alle sind verpflichtet, mit Enthusiasmus an der Gründung der marxistisch-leninistischen Partei und an der Diskussion über die vor der Partei stehenden schwierigen Aufgaben teilzunehmen und die historische Mission, die die Revolution den koreanischen Kommunisten auferlegte, vollständig zu erfüllen.“ (KIM IL SUNG) 

Kim Jong Un besuchte ein wiederaufgebautes Katastrophendorf im Bezirk Nord-Hwanghae

Nachfolgend spiegle ich einen Beitrag der deutschen Redaktion der „Stimme Koreas“ (Quelle) über einen Besuch des Genossen KIM JONG UN im Katastrophengebiet der DVRK:

Herr Kim Jong Un besuchte ein wiederaufgebautes Katastrophendorf im Bezirk Nord-Hwanghae

   Kim Jong Un, Vorsitzender der Partei der Arbeit Koreas, Vorsitzender des Komitees für Staatsangelegenheiten und Oberster Befehlshaber der Streitkräfte der Demokratischen Volksrepublik Korea, besuchte die Gemeinde Kangbuk des Kreises Kumchon vom Bezirk Nord-Hwanghae, die von Sturzregen und Sturm heimgesucht und nun wieder aufgebaut wurde.
   Ihn begleiteten Choe Ryong Hae, Pak Pong Ju, Kim Jae Ryong, Pak Jong Chon, Ri Il Hwan, Jo Yong Won, Kim Yong Su, Pak Thae Song und Hyon Song Wol.
   Kim Jong Un hatte sich danach erkundigt, dass die Gemeinde Kangbuk durch Sturzregen und Sturm schwer beschädigt worden war und jedes Jahr den Naturkatastrophen unterzogen wird, aber die Wohnhäuser und öffentliche Gebäude wegen der nicht rechtzeitigen Restauration in Gefahr liegen. So hatte er sofort den Volksarmeetruppen den Befehl erteilt, alle Gebäude in der Gemeindestadt abzureißen, sie neue aufzubauen und so das Gesicht der Gemeinde zu erneuern.
   Auf seinen vertrauensvollen Befehl rückten die Offiziere und Soldaten der Volksarmee unverzüglich in das Katastrophengebiet, entfalteten Tag und Nacht die Bauarbeiten, errichteten die Gemeindestadt Kangbuk des Kreises Kumchon völlig neu und erstattete dem Zentralkomitee der Partei den Bericht über den ersten Sieg beim Wiederaufbau in den Katastrophengebieten.
   Kim Jong Un beobachtete das Dorf als Musterbeispiel der duftenden sozialistischen Landwirtschaft, das an ein schönes Bild erinnert, und sagte mit großer Genugtuung: Es ist nicht zu fassen, dass das miserable rückständige und dazu noch schwer geschädigte Dorf in so einer kurzen Zeit seine alte Spur losgeworden ist. Das ist wie eine neue Welt. Eine von großen Konzeptionen und Linien unserer Partei für den Aufbau der Dörfer und Provinzen wurde durch den patriotischen Einsatz unserer Armeeangehörigen korrekt erfüllt.

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40 Jahre nach dem faschistischen Militärputsch in der Türkei

Nachfolgend spiegle ich einen Beitrag des Deutschland-Komitee der KP der Türkei (TKP) zum 40. Jahrestag des faschistischen Militärputsches vom 12. September 1980 mit dem Titel „Wir vergessen nicht!“ (Quelle):

40 Jahre
nach dem faschistischen Militärputsch in der Türkei:

WIR VERGESSEN NICHT!

Es sind 40 Jahre vergangen. Nach dem faschistischen Militärputsch in der Türkei wurden während des Staatsterrors mehr als 600 Tausend Aktivisten und Sympathisanten der linken Parteien und Organisationen, sowie Syndikalisten verhaftet, abertausende Linke verließen die Folterkammern als Krüppel und dazu wurden sie zu hohen Gefängnisstrafen verurteilt. 1,2 Millionen Menschen wurden in Schwarzlisten eingetragen, unzählige verloren ihre Arbeit und wurden zusammen mit ihren Familien dazu verdammt, vor sich hin zu vegetieren. In den von faschistischen Staatsanwälten und Richtern belegten Gerichten wurden 517 Todesurteile gesprochen; 50 davon wurden vollstreckt. Die Gefängnisse im Westen des Landes wurden in systematische Folter-, Erniedrigungs- und Vernichtungsbastionen gegen die Linken und die Gefängnisse im Osten in gleicher Weise gegen die kurdische Bewegung umfunktioniert.

Gemeinsamer Putsch der imperialistischen Zentren und des Kapitals in der Türkei: 1980 waren die mit den Imperialisten kooperierenden Großkapitalisten vor der Stärkung des Klassenbewusstseins und den Aktivitäten der Arbeiterklasse in Panik geraten. Auf der anderen Seite bereiteten die USA und andere Imperialisten des Westens gemeinsam die weltweit die neo-liberale Offensive vor. Geostrategisch gesehen, war die Türkei hinsichtlich der neuen Projekte „Grüne Linie“ und „Neuer Nahost“ ein wichtiges Land. Um diese Pläne durchzusetzen, musste ein wichtiger Gegner beseitigt werden: Der Widerstand der Arbeiterklasse in der Türkei musste gebrochen, all ihre Organisationen zerschmettert werden!

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Das Feuer im Flüchtlingslager Moria

Nachfolgend spiegle ich einen Beitrag über das Feuer im Flüchtlingslager Moria, der von den iranischen Genossen der Organisation der Fadaian (Aghaliyat) auf deren Internetseite veröffentlicht wurde ( Quelle):

 

DAS FEUER IM FLÜCHTLINGSLAGER MORIA AUF LESBOS UND DIE FRAGE VON FLUCHT UND MIGRATION

Am Mittwoch den 09. September gegen 02:00 Uhr morgens wurden große Teile des Flüchtlingslagers Moria auf der griechischen Insel Lesbos durch einen Brand völlig zerstört. Die Bewohner*innen des Lagers flüchteten vor dem Feuer und wurden obdachlos. Die Bedingungen in diesem Lager, das für die Aufnahme von ca. 3000 Geflüchtete ausgelegt war und in dem mittlerweile 13000 Menschen eingesperrt waren, war immer menschenunwürdig und katastrophal. Durch den Ausbruch der Corona-Pandemie und das Auftreten von ersten Infektionsfällen, weshalb das Lager unter Quarantäne gestellt wurde, wurde diese Notlage weiter verschärft.

NGOs und Flüchtlingshilfsorganisationen weisen immer wieder auf diese katastrophale und menschenunwürdige Notlage hin und verlangen, dass die Geflüchtete und Migrant*innen (das sind ca. 42000 Menschen in Camps auf Lesbos) evakuiert und unter den aufnahmewilligen europäischen Ländern verteilt werden. Durch die Initiativen wie „sichere Häfen“ haben sich viele Städte und Kommunen zur Aufnahme von Geflüchteten und Migrant*innen bereit erklärt. Das Ergebnis dieser Anstrengungen ist bislang die Aufnahme weniger unbegleiteter Kinder und Jugendliche u.a. durch die Bundesrepublik Deutschland gewesen.

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