Nachfolgend wird ein Beitrag der „Stimme Koreas“ (Link) zur kolonialistischen Politik des japanischen Imperialismus in Korea abgedruckt:
Die Sünde Japans verjährt nicht
Am 1. Oktober 1910 riefen die japanischen Imperialisten ihr Generalgouvernement in Korea ins Leben. Seitdem trieben sie die böse koloniale Generalgouvernement-Politik während der ganzen Zeit der Besetzung Koreas. Die Gräueltaten der Japaner aus jener Zeit schlugen den Koreanern tiefe Wunden.
Das Generalgouvernement in Korea war ein extremes Gewaltorgan, das von den berüchtigten Henkern geleitet wurde. Der erste Generalgouverneur in Korea, Terautsi, sagte, dass die Koreaner entweder dem Gesetz Japans gehorchen oder sterben sollten. An seinen Worten sind die Grausamkeit und Bestialität des japanischen Imperialismus gut zu erkennen. Die beispiellos böse Generalgouvernement-Politik der Japaner richtete sich auf Vernichtung der koreanischen Nation.
Das Generalgouvernement in Korea fabrizierte in der ersten Zeit das Gendarmeriesystem mit dem Ziel, das antijapanische Bewusstsein des koreanischen Volkes zunichte zu machen und ihre Kolonialherrschaft aufrechtzuerhalten, und übte auf dieser Basis eine böse mittelalterliche Schreckensherrschaft aus.
Nach dem „Erlass über Schnellverfahren“ wurden an vielen Orten Koreas unter Einsatz der Gendarmerie- und Polizeiorgane ohne gerichtliche Verfahren und Verhandlungen die Koreaner rücksichtslos hingerichtet. Die Zahl der Verhaftung der Koreaner stieg 1918 zehnfach im Vergleich mit dem Jahr 1912.