Entwicklung der örtlichen Infrastruktur

Nachfolgend wird eine nicht autorisierte Übersetzung aus der englischsprachigen Tageszeitung „Vientiane Times“ veröffentlicht:

LXML übergibt den Dorfbewohnern um die Sepon-Minen Projekte zur Entwicklung der Infrastruktur

Vientiane Times vom 6. Mai 2024

Unter der Leitung des Gouverneurs der Provinz Savannakhet übergab Lane Xang Minerals Limited Company (LXML) vor kurzem drei Infrastrukturentwicklungsprojekte an das Dorf Nampakhen im Bezirk Vilabouly der Provinz Savannakhet, das in der Umgebung des Sepon-Minenprojekts liegt.

An der Zeremonie zur Übergabe der Projekte nahmen der Gouverneur des Bezirks Vilabouly, Valiya Sichanthongthip, der Geschäftsführer von LXML, Saman Aneka, sowie weitere lokale Funktionäre, Dorfbehörden und Gemeindemitglieder teil. Diese vom Sepon-Treuhandfonds 2024 finanzierten Projekte umfassten Bau-, Reparatur- und Planungsarbeiten zur Verbesserung öffentlicher Einrichtungen und der Infrastruktur im Dorf Nampakhen. Zu den abgeschlossenen Projekten gehören die Erweiterung des Dorfbüros von Nampakhen, die 3.107 US-Dollar (mehr als 66,5 Millionen Kip) gekostet hat, die Reparatur und Verbesserung der Grundschule von Nampakhen und der umliegenden Einrichtungen im Wert von 27.908,90 US-Dollar (mehr als 597,4 Millionen Kip) sowie die Renovierung des Nationalen Heldenmuseums im Dorf Nampakhen im Wert von 47.132,36 US-Dollar (mehr als eine Milliarde Kip). Der Gesamtwert der Projekte beläuft sich auf 78.148,26 US$ bzw. mehr als 1,6 Milliarden Kip.

Während der Veranstaltung dankte Herr Valiya dem Unternehmen für seine finanzielle Unterstützung und sein Engagement für die Verbesserung der lokalen Infrastruktur und des Lebensstandards der Gemeinden, die in der Nähe des Projekts leben. Er unterstrich die positiven Auswirkungen, die diese Entwicklungen auf die Lebensbedingungen der örtlichen Bevölkerung haben und wesentlich zum sozioökonomischen Fortschritt des Gebiets beitragen werden.
Darüber hinaus hob er die Bemühungen des Unternehmens um die Förderung der kulturellen Erhaltung und des Tourismus hervor, die nicht nur dazu dienen, das reiche Erbe der Region zu bewahren, sondern auch Besucher aus der ganzen Region anziehen.

In ähnlicher Weise betonte Herr Saman den gezielten Ansatz des Fonds zur Förderung der Nahrungsmittelproduktion, der Bildung für die jüngere Generation und von Initiativen im Bereich der öffentlichen Gesundheit innerhalb der Gemeinschaft. Er hob die Bedeutung der Infrastrukturentwicklung hervor, die den Bau von Straßen und die Einrichtung eines zugänglichen Stromnetzes in abgelegenen Gebieten umfasst und mit den drei Hauptprioritäten Nahrungsmittelproduktion, Gesundheit und Bildung in Einklang steht. Die übergreifende Vision des lokalen Entwicklungsfonds besteht darin, den Fortschritt der Gemeinden, die im Umfeld des Sepon-Gold-Kupfer-Minenprojekts leben, durch Beiträge der Gemeinden zu fördern und die zentrale Rolle solcher Beiträge bei der Gewährleistung einer nachhaltigen Entwicklung zu unterstreichen.

Darüber hinaus engagiert sich LXML für den Fonds zur Unterstützung benachteiligter Gruppen (FADG) und wendet partizipative Entwicklungsansätze an, um bedürftige Personen auf der Grundlage ihrer Bedürfnisse und der Überlegungen des Unternehmens zu identifizieren und zu unterstützen. Die Unterstützung von LXML stellt eine bedeutende Investition in die Entwicklung der kommunalen Infrastruktur in den umliegenden Dörfern dar. Das Unternehmen setzt sich weiterhin für einen positiven und nachhaltigen Wandel in der Region ein.

Quelle: http://www.vientianetimes.org.la/freefreenews/freecontent_84_LXML_y24.php

Bau einer Schnellstraße in der DVR Laos

Nachfolgend wird eine nicht autorisierte Übersetzung aus der englischsprachigen Tageszeitung „Vientiane Times“ veröffentlicht:

Die Pläne für die Schnellstraße Vangvieng-Luang Prabang rücken näher

Vientiane Times vom 24. April 2024

Die Vermessung und der Vorentwurf für die geplante Schnellstraße zwischen dem Bezirk Vangvieng in der Provinz Vientiane und der Provinz Luang Prabang sind abgeschlossen. Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu Phase 2 des Baus einer Schnellstraße, die Vientiane und Boten an der chinesischen Grenze verbinden soll. Phase 1 der Schnellstraße zwischen Laos und China wurde 2021 mit dem Bau einer 109 km langen Autobahn zwischen Vientiane und Vangvieng im Norden abgeschlossen.

In seiner Rede auf der Sitzung zur Zusammenfassung der Verkehrsarbeiten 2023 erklärte der stellvertretende Minister für öffentliche Arbeiten und Verkehr, Lan Sengaphone, dass dem Bau von Fernverkehrsstraßen und der Fertigstellung der geplanten Schnellstraßenverbindung zwischen Vientiane und Boten große Aufmerksamkeit gewidmet wurde. Die zwischen der Hauptstadt und Vangvieng gebaute Schnellstraße macht nur 9,3 Prozent der Gesamtlänge der Schnellstraße Vientiane-Boten aus, die 1.097,15 km lang sein wird. Der Bau der Schnellstraße Vientiane-Boten wurde in vier Phasen unterteilt.

Die erste Phase ist bereits abgeschlossen. Die Phase 2, von Vangvieng nach Luang Prabang, hat das Ende der Vermessungs- und Vorentwurfsphase erreicht. Für Phase 3, von Luang Prabang nach Oudomxay, werden derzeit Vereinbarungen über die Entwicklungszusammenarbeit mit Investoren ausgearbeitet. Für die Phase 4, von Oudomxay nach Boten, wurde mit den Investoren eine Absichtserklärung über den Bau unterzeichnet, die nun erneuert und aktualisiert wird.

Der Abschnitt der Schnellstraße von Vientiane nach Vangvieng hat sich als äußerst populär erwiesen, da er die Reisezeit zwischen der Hauptstadt und dem Touristenzentrum von etwa 3,5 Stunden auf nur eine Stunde verkürzt und die Rückreise in die Flussstadt in nur einem Tag möglich macht. Der Abschnitt Vientiane-Vangvieng der China-Laos-Autobahn war die erste Autobahn in Laos, die von der laotischen Regierung und der chinesischen Yunnan Bau- und Investment Holding (YCIH) Gruppe gemeinsam finanziert wurde. YCIH ist mit 95 Prozent an dem Projekt beteiligt, während die laotische Regierung 5 Prozent der Kosten trägt. Die Schnellstraße wird über einen Zeitraum von 50 Jahren nach dem BOT-Modell (Build-Operate-Transfer) betrieben.

Quelle: http://www.ientianetimes.org.la/freefreenews/freecontent_77_Plansfor_y24.php?fbclid=IwZXh0bgNhZW0CMTAAAR2xgDN399Ks6CV28BT5d0xE6DgbE9yZOnrT1oSaPxGrOy7kcMETC4sWgj4_aem_AeHZrPdTOvLPeJxLlKs2yxWrE4iIhjlCnGKJWtdJyEVtTHc_jA3bfPMoFHPXDi19Uer7fASELmPbxeIigaqYhKVp

Produktion von einer Million Tonnen Kupfer in der DVR Laos

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Phu Bia Mining produziert mehr als eine Million Tonnen Kupfer in Konzentrat

VIENTIANE TIMES vom 28. März 2024

Phu Bia Mining (PBM), ein führendes Bergbauunternehmen in Laos, hat in diesem Monat in seinem Kupfer-Gold-Betrieb Phu Kham einen wichtigen Meilenstein erreicht: die Produktion von einer Million Tonnen Kupferkonzentrat.
Der Kupfer-Gold-Betrieb Phu Kham begann vor 16 Jahren mit dem Kupferabbau. Der Betrieb hält sich in allen Abteilungen an internationale Standards. Die Belegschaft, die zu 93 % aus laotischen Staatsangehörigen besteht, hat durch ihre harte Arbeit und ihr Engagement dazu beigetragen, den sicheren, effizienten und innovativen Betrieb der Mine zu gewährleisten.

Die monumentale Leistung, eine Million Tonnen Kupfer zu produzieren, erforderte von den Teams des Betriebs mehr als 135.000 Arbeitsstunden, wobei mehr als 800 Millionen Tonnen Material im Tagebau des Betriebs abgebaut und etwa 65 Millionen Tonnen Erz in der Aufbereitungsanlage verarbeitet wurden.
Kupfer ist ein unglaublich vielseitiges Metall, das aufgrund seiner ausgezeichneten elektrischen und thermischen Leitfähigkeit, seiner Korrosionsbeständigkeit und seiner Fähigkeit, mit anderen Metallen legiert zu werden, ein breites Spektrum an Verwendungsmöglichkeiten bietet.

Unter anderem benötigt die schnell wachsende Zahl von Elektrofahrzeugen (EVs) eine beträchtliche Menge an Kupfer, da das Metall eine wesentliche Rolle in elektrischen Komponenten spielt. Ein batteriebetriebenes Elektrofahrzeug enthält in der Regel mehr als 80 kg Kupfer. Das ist viel mehr als bei herkömmlichen benzinbetriebenen Autos, die zwischen 8 und 22 kg Kupfer enthalten. Der Anstieg des Kupferverbrauchs ist auf den Elektromotor, die Batterien, die Wechselrichter und die Verkabelung zurückzuführen, die für E-Fahrzeuge entscheidend sind. Bei größeren Fahrzeugen wie Elektrobussen kann die Menge an Kupfer mehr als 350 kg erreichen.
Die überragende elektrische Leitfähigkeit, Kosteneffizienz und Haltbarkeit von Kupfer machen es zu einem unverzichtbaren Bestandteil von Elektrofahrzeugen. Wegen seiner hervorragenden elektrischen Leitfähigkeit wird Kupfer auch bei der Herstellung von elektrischen Leitungen verwendet.

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Australien und die Anbindung der Mekong-Region

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Australiens Rolle bei der Anbindung der Mekong-Subregion

Laotische Nachrichtenagentur (KPL) vom 20. März 2024

(KPL) Die Demokratische Volksrepublik (VDR) Laos ist für die wirtschaftliche Entwicklung der Mekong-Subregion von zentraler Bedeutung. Der laufende Ausbau der Basisinfrastruktur in Laos ist eine der wichtigsten nationalen Prioritäten. Aus diesem Grund unterstützt Australien seit mehr als 30 Jahren die Umsetzung der laotischen Prioritäten in den Bereichen Basisinfrastruktur, Straßeninstandhaltung und Landverbindungen mit den Nachbarländern.

(KPL) Die VDR Laos ist von zentraler Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung der Mekong-Subregion. Der kontinuierliche Ausbau der Basisinfrastruktur in Laos ist eine der wichtigsten nationalen Prioritäten. Aus diesem Grund setzt sich Australien seit mehr als 30 Jahren für die Umsetzung der Prioritäten von Laos in den Bereichen Basisinfrastruktur, Straßeninstandhaltung und Landverbindungen mit seinen Nachbarn ein.

Während viele mit der ersten von Australien Anfang der 1990er Jahre finanzierten Freundschaftsbrücke vertraut sind, wissen nur wenige über Australiens bedeutenden Beitrag zur Verbindung der Mekong-Subregion Bescheid. Von 2007 bis 2014 spielte Australien eine zentrale Rolle im Projekt zur Verbesserung des Verkehrsnetzes in der nördlichen Mekong-Subregion, um die Verkehrseffizienz zu steigern und die wirtschaftlichen Aktivitäten in der Subregion zu erhöhen.
Australien leistete in Partnerschaft mit der Regierung der VDR Laos, der Asiatischen Entwicklungsbank (ADB), der Republik (Süd-)Korea und dem OPEC-Fonds einen Beitrag zu dem 117-Millionen-US-Dollar-Projekt, das sich auf die Modernisierung der Nationalstraße 4 konzentrierte, einer wichtigen Straßenverbindung, die sich über 367 Kilometer von der Provinz Luang Prabang bis zur Provinz Xayaburi erstreckt. Im Rahmen des Projekts wurden nicht nur kleine Brücken, Abflüsse und Straßen gebaut und instand gesetzt, sondern diese Einrichtungen auch auf ländliche Gebiete ausgedehnt, um eine größere Reichweite und Anbindung zu gewährleisten.

Vanthong Inthavong, Projektbeauftragter bei der Vertretung der Asiatischen Entwicklungsbank in der VDR Laos, hob die Auswirkungen des Projekts hervor und erklärte: „Die Reise von Luang Prabang zur laotisch-thailändischen Grenze in Xayabury über die Nationalstraße 4 ist nun bei jedem Wetter möglich, wodurch sich die Fahrzeit von zuvor 9-10 Stunden auf etwa 4-5 Stunden verkürzt hat.“
Durch die Verbesserung der Hauptverbindungsstraße zwischen Luang Prabang und der laotisch-thailändischen Grenze in Xayabury zielt das Projekt darauf ab, den Lebensstandard der laotischen Bevölkerung zu verbessern, die Reisezeit und -kosten zu minimieren und den Warenexport zu fördern. Nach der Fertigstellung des Projekts stellte Herr Inthavong fest: „Der Wert der landwirtschaftlichen Flächen hat sich verdoppelt, und wir sehen jetzt einen Anstieg des Tourismus und anderer dienstleistungsorientierter Aktivitäten entlang der Route 4.“
Wie viele Infrastrukturprojekte war auch dieses mit einigen Herausforderungen verbunden. Dennoch wurde das Projekt fortgeführt. Herr Inthavong schloss damit ab: „Die Straßen und Einrichtungen dieses Projekts werden der Öffentlichkeit dienen und allen zugute kommen.“

Die australische Botschafterin in der VDR Laos, Megan Jones, sagte: „Australien ist entschlossen, die nationalen Prioritäten der Demokratischen Volksrepublik Laos weiter zu unterstützen, darunter auch die Anbindung des Landes.“ – KPL

Quelle: http://www.kpl.gov.la/detail.aspx?id=81369&fbclid=IwAR1z9-GOja4iIKBR70Dsa3BtjD4_hMshr0x4mUNLmY_OfGkmKSp-aE9Yk7s

Asiens Zukunft in einer schwierigen Welt

Nachfolgend wird eine nicht autorisierte Übersetzung eines Artikels der Laotischen Nachrichtenagentur (KPL) http://www.kpl.gov.la abgedruckt:

Asiens Zukunft in einer schwierigen Welt

Laotische Nachrichtenagentur (KPL) vom 20. März 2024

(KPL) Jedes Jahr mit dem Frühlingsanfang beginnt die Jahreskonferenz des Boao Forum für Asien (BFA) in Chinas Inselprovinz Hainan. Das diesjährige Thema lautet „Asien und die Welt: Gemeinsame Herausforderungen, geteilte Verantwortung„. Dies ist ein sehr aktuelles Thema.

Von: Yi Xin

(KPL) Jedes Jahr, wenn der Frühling kommt, beginnt die Jahreskonferenz des Boao Forum für Asien (BFA) in Chinas Inselprovinz Hainan. Das diesjährige Thema lautet „Asien und die Welt: Gemeinsame Herausforderungen, geteilte Verantwortung“. Dies ist ein hochaktuelles Thema.
An Herausforderungen mangelt es weltweit nicht: geopolitische Konflikte, eine träge Weltwirtschaft, ein schleppender Handel … ganz zu schweigen von den neuen Risiken durch künstliche Intelligenz und die existenzielle Bedrohung durch den Klimawandel.
Doch wenn man sich die einzelnen Regionen genauer ansieht, ist das Bild nicht nur düster und trübe. Asien sticht als Lichtblick hervor. Dieser Teil der Welt erfreut sich seit Jahrzehnten eines robusten Wachstums und ist nach wie vor ein wichtiger Motor der Weltwirtschaft. Trotz einer Vielzahl von Krisenherden ist Asien in jüngster Zeit von größeren Konflikten verschont geblieben.

Die Daten des McKinsey Gobal Institute zeigen, dass Asien heute eine herausragende Rolle bei der Weltordnung, den Technologieplattformen, den demografischen Kräften, den Ressourcen- und Energiesystemen und der Kapitalisierung spielt. Einer IWF-Prognose zufolge wird die gesamte Region im Jahr 2024 um 4,5 Prozent wachsen und damit deutlich stärker als das erwartete globale Wachstum.

Was ist das Geheimnis hinter dieser Erfolgsgeschichte? Vielleicht hat es viel mit der unverwechselbaren asiatischen Art zu tun, Dinge zu tun.
Es ist eine Art, sich gegenseitig zu respektieren, einen Konsens zu finden und die Bedürfnisse aller Parteien zu berücksichtigen.
Es ist eine Art, für gute Nachbarschaft und Freundschaft einzutreten und gemeinsam ein friedliches und stabiles Umfeld für die Entwicklung zu erhalten.
Es ist ein Weg, gemeinsam einen offenen Regionalismus zu praktizieren, Handel und Investitionen weiter zu liberalisieren und zu erleichtern und sich gegen Handelsprotektionismus, Abkopplung oder Unterbrechung von Lieferketten zu wenden.
Einfach ausgedrückt ist der asiatische Weg ein kooperativer Ansatz, der tief in der orientalischen Philosophie verwurzelt ist, die Frieden und Harmonie schätzt und sich auf die Konsensbildung und die Förderung der Entwicklung konzentriert.

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Ausbau von Bahn und U-Bahn in Việt Nams Großstädten

Nachfolgend wird eine nicht autorisierte Übersetzung eines Artikels aus der englischsprachigen Tageszeitung „Việt Nam News“ abgedruckt:

Politbüro will den Ausbau von Bahnstrecken und U-Bahnen in Großstädten mit Hochdruck vorantreiben

Việt Nam News vom 2. März 2024, S. 2

Das Politbüro hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 über eine Infrastruktur zu verfügen, die einem Entwicklungs-, aber Industrieland mit hohem Pro-Kopf-Einkommen angemessen ist, und wichtige nationale Infrastrukturprojekte zu verwirklichen, die das Land mit der Region und der Welt verbinden.

HÀ NỘI – Das Politbüro des Zentralkomitees der Partei hat zu weiteren Investitionen in den Bau von S- und U-Bahnen in Hà Nội, HCM Stadt und anderen Großstädten aufgerufen.
Die Aufforderung findet sich in der kürzlich veröffentlichten Schlussfolgerung Nr. 72-KL/TW zur Umsetzung der Resolution Nr. 13-NQ/TW des Zentralkomitees der Partei aus dem Jahr 2012 über den Aufbau der Infrastruktur, um Việt Nam zu einem modernen Industrieland zu machen.
Darin werden Parteikomitees, Organisationen, Funktionäre und Mitglieder aufgefordert, sich auf die Umsetzung verschiedener Aufgaben zu konzentrieren.
Das Ziel ist es, bis 2030 eine Infrastruktur zu schaffen, die einem Entwicklungs-, aber auch einem Industrieland mit hohem Pro-Kopf-Einkommen entspricht, und wichtige nationale Infrastrukturprojekte abzuschließen, die das Land mit der Region und der Welt verbinden.

Bis 2045 soll das Land über ein modernes Infrastruktursystem verfügen, das dem der entwickelten Länder mit hohem Einkommen entspricht.
Das Politbüro möchte, dass die Politik und die Gesetze für die Entwicklung der mit der modernen Industrie verbundenen Infrastruktur bis 2030 dringend überprüft, geändert und erlassen werden, insbesondere für öffentliche Investitionen, Planung, öffentlich-private Partnerschaften, den Staatshaushalt und die Entwicklung der digitalen Infrastruktur, der Wirtschaft und einer digitalen Gesellschaft.
Es fordert die Erforschung und Erprobung von Modellen wie „öffentliche Investitionen – private Verwaltung“ und „private Investitionen – öffentliche Nutzung“, das Stadtentwicklungsmodell „Transport on Demand“ (TOD) für den öffentlichen Verkehr und den Aufbau eines Finanzierungsmechanismus für kulturelle und soziale Infrastrukturprojekte.
In der Schlussfolgerung wird die Notwendigkeit ständiger Investitionen in groß angelegte städtische Eisenbahnen und U-Bahnen in Hà Nội, HCM Stadt und anderen Städten betont.
Verkehrsexperten zufolge tragen Stadtbahnen nicht nur zur Verringerung von Verkehrsstaus und Umweltverschmutzung bei, sondern fördern auch die sozioökonomische Entwicklung entlang der Strecken.

Dr. Nguyễn Xuân Thuỷ, ehemaliger Direktor des Verkehrsverlags, sagte, wenn das Stadtbahnnetz von Hà Nội fertiggestellt sei, werde der Anteil der Bevölkerung, der es nutzen werde, auf 35-45 Prozent steigen, während die Zahl der Nutzer von Privatfahrzeugen auf 30 Prozent sinken werde.
Geplant ist der Bau von zehn Linien mit einer Gesamtlänge von 410 km.
In HCM-Stadt sollen acht Linien mit einer Gesamtlänge von 173 km gebaut werden, die das Stadtzentrum verbinden.
Die Bauarbeiten kommen jedoch in beiden Städten nur langsam voran.
Einem Bericht des Verkehrsministeriums zufolge waren im Oktober letzten Jahres erst 13 km Stadtbahnstrecken im Land gebaut worden, was 10,4 % der bis 2020 geplanten Gesamtlänge entspricht.
Das bedeutet, dass das Ziel, 15-20 % der Verkehrsnachfrage in Hà Nội und HCM Stadt mit U-Bahnen zu decken, nicht erreicht wurde.
In Hà Nội haben das Verkehrsministerium und das Volkskomitee der Stadt in vier Linien investiert.
Nur die Strecke Nr. 2A zwischen Cát Linh und Hà Đông ist in Betrieb.
Die Phase 1 des Streckenabschnitts Nr. 1 zwischen Yên Viên und Ngọc Hồi hat die technische Planung abgeschlossen, für die Mittel aus der offiziellen japanischen Entwicklungshilfe (ODA) verwendet wurden.
Der Abschnitt der Linie Nr. 3 zwischen Nhổn und dem Bahnhof Hà Nội wird voraussichtlich Mitte 2024 fertiggestellt, der Abschnitt Cầu Giấy – Bahnhof Hà Nội im Jahr 2027.
Der Abschnitt der Bahnlinie Nr. 2 zwischen Nam Thăng Long und Trần Hưng Đạo wird derzeit überarbeitet.
HCM Stadt plant den Bau von acht U-Bahn- und drei Einschienenbahnlinien mit einer Gesamtlänge von rund 220 km und einem Kostenaufwand von 25 Mrd. USD.
Die Arbeiten an den U-Bahn-Linien Nr. 1 und 2 von Bến Thành nach Suối Tiên und Tham Lương mit einer Gesamtlänge von mehr als 30 km sind im Gange. Sie werden ebenfalls mit ODA-Mitteln finanziert.
Die Arbeiten an den übrigen Strecken haben noch nicht begonnen.

Das Politbüro fordert außerdem eine Priorisierung der Investitionen für die Fertigstellung der Nord-Süd-Autobahn, der Ost-West-Autobahn und ihrer multimodalen Verbindungsstrecken, der internationalen Flughäfen, der Infrastruktur für große Häfen und Binnenwasserstraßen, des Nord-Süd-Hochgeschwindigkeits-Eisenbahnprojekts und der Strecke Lào Cai – Hà Nội – Hải Phòng; Lạng Sơn – Hà Nội; Móng Cái – Hải Phòng; HCM City – Cần Thơ; Biên Hòa – Vũng Tàu; und Thủ Thiêm – Long Thành Bahnstrecken. – VNS

Quelle: Việt Nam News vom 02.03.2024, S. 2 – http://www.vietnamnews.vn/society/1651244/politburo-wants-full-steam-ahead-for-rail-routes-metros-in-big-cities.html

Konferenz über den Plan für das Eisenbahnwesen 2024

Nachfolgend wird eine nicht autorisierte Übersetzung eines Artikels aus der englischsprachigen Tageszeitung „Việt Nam News“ abgedruckt:

Premierminister fordert den Eisenbahnsektor auf, die effektive Nutzung seiner Ressourcen zu verbessern

Việt Nam News vom 10. Januar 2024, S. 3

In seiner Rede auf einer Konferenz betonte Premierminister Chính, dass der Eisenbahnsektor sich auf ein höheres Niveau entwickeln müsse, um zur Verbesserung der Gesamteffizienz des Verkehrs beizutragen.

HÀ NỘI – Premierminister Phạm Minh Chính hat die Vietnamesische Eisenbahngesellschaft (VNR) aufgefordert, die Nutzung der vorhandenen Vermögenswerte, Finanzen und Arbeitskräfte zu optimieren, um den sich entwickelnden Anforderungen des Eisenbahnsektors besser gerecht zu werden.
Er äußerte sich auf der Konferenz über den Plan des Eisenbahnsektors für 2024, die am Dienstag stattfand.

Im Jahr 2023 beförderte der Eisenbahnsektor 6,1 Millionen Fahrgäste und 4,6 Millionen Tonnen an Gütern. Die Gesamteinnahmen aus Produktion und Geschäftstätigkeit der VNR erreichten über 8,5 Billionen VNĐ (348 Millionen US-Dollar), was 101,7 Prozent des Jahresplans entspricht. Der Gewinn nach Steuern belief sich auf 94,8 Mrd. VNĐ (3,8 Mio. $).
Für 2024 strebt die VNR an, die Wachstumsdynamik beizubehalten.

In seiner Rede auf der Konferenz betonte Premierminister Chính, dass der Eisenbahnsektor auf ein höheres Niveau gebracht werden müsse, um zur Verbesserung der Gesamteffizienz des Verkehrs beizutragen.
Er wies auf einige bestehende Einschränkungen und Herausforderungen hin, wie den schwerfälligen Verwaltungsapparat, den geringen Mechanisierungsgrad, die begrenzte Anwendung von Wissenschaft und Technologie, die veraltete Infrastruktur und die begrenzten Haushaltsmittel für die Entwicklung der Eisenbahninfrastruktur.
Der Premierminister forderte die VNR auf, moderne Managementmethoden anzuwenden und eine Umstrukturierung vorzunehmen, um die vorhandenen Vermögenswerte und Finanzmittel des Sektors effizienter zu nutzen.
Es sollte eine Neuordnung und Umstrukturierung des Verwaltungsapparats, des Personals und der Arbeitskräfte im Hinblick auf eine höhere Effizienz erfolgen. Der Sektor sollte weiterhin alte Wachstumstreiber erneuern und die digitale Transformation in der Eisenbahnindustrie umsetzen, sagte er.
Um über Ressourcen für die Entwicklung der Eisenbahnindustrie zu verfügen, müssen laut Premierminister Chính die Institutionen und die Politik perfektioniert werden, um Ressourcen zu mobilisieren, die den Anforderungen des Landes entsprechen und mit den Trends und Technologien der heutigen Zeit übereinstimmen.

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Baubeginn für Schnellstraße

Nachfolgend wird eine nicht autorisierte Übersetzung eines Artikels der englischsprachigen Tageszeitung „Việt Nam News“ abgedruckt:

Baubeginn für das Projekt Đồng Đăng-Trà Lĩnh Expressstrecke

Việt Nam News vom 2. Januar 2024

Die vierspurige Strecke, die die nördlichen Provinzen Lạng Sơn und Cao Bằng verbindet, wird voraussichtlich Ende 2025 oder Anfang 2026 in Betrieb gehen.

CAO BẰNG – Premierminister Phạm Minh Chính nahm am Montag am ersten Spatenstich für die Schnellstraße Đồng Đăng-Trà Lĩnh teil.
Die vierspurige Strecke, die die nördlichen Provinzen Lạng Sơn und Cao Bằng verbindet, soll Ende 2025 oder Anfang 2026 in Betrieb genommen werden.
Die Đồng Đăng-Trà Lĩnh Schnellstraße hat eine geplante Länge von 93,35 km mit einer Investition von VNĐ14,33 Billionen (590,4 Millionen US$) für die erste Bauphase, die 36 Monate dauern wird.

Das Volkskomitee der Provinz Cao Bằng ist für dieses Projekt im Rahmen einer öffentlich-privaten Partnerschaft (PPP) verantwortlich, während das Joint Venture der Đèo Cả Group, der ICV Vietnam Investment and Construction JSC, der Đèo Cả Traffic Infrastructure Investment JSC und der 568 Construction JSC als Investoren des Projekts fungieren.
Das Schnellstraßenprojekt ist ursprünglich für eine Länge von 144 km und ein Gesamtinvestitionsvolumen von 47 Billionen VNĐ (1,9 Mrd. $) geplant. Die technischen Herausforderungen, die sich aus dem unwegsamen Gelände, den hohen Investitionen und den niedrigen Verkehrsprognosen ergeben, machen es jedoch schwierig, die Gewinnschwelle zu erreichen.
Die Đèo Cả-Gruppe schlug vor, das Projekt mit vier Bergtunneln und Talüberführungen anzupassen und die Streckenlänge zu verkürzen, um die Gesamtinvestitionen auf fast 23 Billionen VNĐ (947,7 Millionen Dollar) zu reduzieren.

In seiner Rede anlässlich des ersten Spatenstichs sagte Premierminister Chính, dies sei das bisher größte Verkehrsinfrastrukturprojekt in der Provinz Cao Bằng, das das sozioökonomische Wachstum beschleunigen und gleichzeitig die nationale Verteidigung und Sicherheit gewährleisten soll.
Den Plänen zufolge wird diese Schnellstraße eine neue Handelsroute schaffen, die den internationalen Seehafen Lạch Huyện (Hải Phòng City) mit Chongqing und Urumqi (China), Khorgos (Kasachstan) und weiter nach Europa verbindet und so die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit der Provinzen Cao Bằng und Lạng Sơn sowie der gesamten nordöstlichen Region des Landes verbessert.
Premierminister Chính lobte auch die Bemühungen der beiden Provinzen, der Projektinvestoren und der zuständigen Ministerien und Abteilungen bei der Projektvorbereitung und -verwaltung sowie der lokalen Bevölkerung, die freiwillig ihr Land für das Projekt zur Verfügung gestellt hat.
Außerdem forderte er das Projektteam auf, seine Entschlossenheit beizubehalten und sich für eine effektive Umsetzung zu koordinieren, insbesondere wenn es Hindernisse gibt.
Der Regierungschef forderte auch die Provinzen Cao Bằng und Lạng Sơn auf, im Einklang mit den staatlichen Gesetzen und den Anweisungen der Partei die Räumung von Land und die Sicherung des Lebensunterhalts für die Menschen im Umsiedlungsgebiet sicherzustellen.
Premierminister Chính wies die Investoren und Auftragnehmer außerdem an, das PPP+-Modell und den BIM-Ansatz (Building Information Modelling) umzusetzen und die Humanressourcen zu verbessern, um den Zeit- und Kostenplan des Projekts, die Sicherheit beim Bau und den Umweltschutz zu gewährleisten und so das Leben der Menschen im Projektgebiet zu verbessern.

Am Morgen desselben Tages besuchte Premierminister Chính das Eisen- und Stahlwerk Cao Bằng und überreichte den Arbeitern Geschenke zum Neujahrsfest.
Er lobte das Werk für seine Leistungen bei der Produktion und dem Wohlergehen der Arbeiter im vergangenen Jahr und war überzeugt, dass es im Jahr 2024 noch erfolgreicher sein wird.
Das im Cao Bằng Eisen- und Stahlkomplex gelegene Werk hat eine Kapazität von 221.600 Tonnen Stahlknüppeln pro Jahr und einen geschätzten Jahresumsatz von 1,5 Billionen VNĐ (61,8 Millionen Dollar). – VNS

Quelle: Việt Nam News vom 02.01.2024 – http://www.vietnamnews.vn/society/1638729/construction-begins-on-do-ng-dang-tra-li-nh-expressway-project.html

Verkehrssektor Việt Nams soll sich auf Infrastruktur konzentrieren

Nachfolgend wird eine nicht autorisierte Übersetzung eines Artikels aus der englischsprachigen Tageszeitung „Việt Nam News“ abgedruckt:

Premierminister Chính fordert den Verkehrssektor auf, sich auf die Infrastruktur zu konzentrieren

Việt Nam News vom 29. Dezember 2023

Der Verkehrssektor wurde aufgefordert, sich auf Schlüsselprojekte wie den Bau des internationalen Flughafens Long Thành und Autobahnprojekte nach dem Modell der öffentlich-privaten Partnerschaft zu konzentrieren.

HÀ NỘI – Premierminister Phạm Minh Chính hat den Verkehrssektor aufgefordert, Investitionen in die Infrastruktur zu priorisieren, da er dies als eine der vorrangigen Aufgaben in diesem Jahr betrachtet.
Dazu gehören die Priorisierung der Ressourcen, die Überwachung der Fortschritte und die Sicherstellung der Qualität von Schlüsselprojekten wie dem Bau des internationalen Flughafens Long Thành und von Autobahnprojekten nach dem Modell der öffentlich-privaten Partnerschaft.
Die Richtlinien wurden während der Telefonkonferenz zur Überprüfung der Aktivitäten des Jahres 2023 herausgegeben und skizzierten die Pläne für 2024 für den Verkehrssektor. Die vom Verkehrsministerium organisierte Konferenz war mit 63 Städten und Provinzen verbunden.

Verkehrsminister Nguyễn Văn Thắng berichtete, dass das Ministerium im Jahr 2023 zu den ersten gehörte, die den nationalen Masterplan für den Verkehrssektor vorschlugen und die Genehmigung des Premierministers erhielten. Das Ministerium hat auch den Vorschlag für die Investitionsstrategie für die Nord-Süd-Hochgeschwindigkeitseisenbahn und den Plan zur Mobilisierung von Kapital aus der Gesellschaft für Investitionen in die Flughafeninfrastruktur fertiggestellt.
Im Jahr 2023 konnte der Sektor mit 26 begonnenen und 20 abgeschlossenen Projekten einen Durchbruch bei der Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur erzielen. Darunter wurden neun Komponenten der Autobahnprojekte mit einer Gesamtlänge von 475 Kilometern in Betrieb genommen. Damit erhöhte sich die Gesamtlänge der in Betrieb befindlichen Autobahnen im ganzen Land auf 1.892 Kilometer.

Im Jahr 2023 wurde das Wachstum fortgesetzt. Bis Ende November dieses Jahres stieg die Zahl der beförderten Güter um 12,9 Prozent und die Zahl der beförderten Personen um 11,5 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Was die Auszahlung öffentlicher Investitionen betrifft, so wurde dem Ministerium ein Plan zur Auszahlung von über 94 Billionen VNĐ (3,87 Milliarden USD) zugewiesen, dem größten Betrag in der Geschichte. Im Dezember dieses Jahres erreichte das Auszahlungsvolumen etwa 90 Prozent des Plans, und es wird erwartet, dass es bis Ende des Jahres 95 Prozent übersteigen wird.

Bei der Gewährleistung der Verkehrssicherheit kümmerte sich das Ministerium um 34 Verkehrsbrennpunkte und 49 unfallträchtige Stellen.
Im Luftfahrtsektor wies das Ministerium die Vietnam Air Traffic Management Corporation an, die Sicherheit von fast 753.000 Flügen zu gewährleisten, was fast 114 Prozent des Plans für 2023 entspricht.
Die Bemühungen des Ministeriums um die digitale Transformation wurden als eine der herausragendsten Leistungen hervorgehoben. Im Jahr 2023 schloss das Ministerium vier Schlüsselaufgaben des Projekts 06 ab, darunter die gemeinsame Nutzung von Führerschein- und Kfz-Zulassungsdaten, die Förderung öffentlicher Online-Dienste für die Umschreibung von Führerscheinen, die Verknüpfung des Verwaltungsverfahrenssystems des Ministeriums mit der nationalen Bevölkerungsdatenbank und der Aufbau eines digitalen Speichers für die Ergebnisse von Verwaltungsverfahren.
Thắng erklärte, dass sich der Verkehrssektor im Jahr 2024 weiterhin auf den Aufbau und die Verbesserung institutioneller Mechanismen konzentrieren wird, um einen reibungslosen und sicheren Verkehrsbetrieb zu gewährleisten.
Der Sektor hat sich zum Ziel gesetzt, das Transportvolumen um 7 Prozent und die Passagierzahlen um 8 Prozent im Vergleich zu 2023 zu steigern. Der Güterumschlag in den Seehäfen Việt Nams soll im Jahr 2024 rund 785 Millionen Tonnen erreichen, was einem Anstieg von 4 Prozent gegenüber 2023 entspricht.

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NVIDIA und Viettel planen Zusammenarbeit bei intelligenter Infrastruktur

Nachfolgend wird eine nicht autorisierte Übersetzung eines Artikels aus der englischsprachigen Tageszeitung „Việt Nam News“ abgedruckt:

NVIDIA kooperiert mit Viettel in Sachen intelligente Infrastruktur

Việt Nam News vom 14. Dezember 2023

Jensen Huang, Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer des US-Chipgiganten NVIDIA, brachte seine Bewunderung für Viettels Leistung zum Ausdruck und teilte mit, dass Viettel und NVIDIA die gleiche Vision der Entwicklung einer Infrastruktur für künstliche Intelligenz haben.

HÀ NỘI – Laut Jensen Huang, Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer des US-Chipriesen NVIDIA, haben Viettel und NVIDIA die gleiche Vision für die Entwicklung einer Infrastruktur für künstliche Intelligenz.

Tào Đức Thắng, Vorsitzender und Generaldirektor der Viettel Military Industry and Telecoms Group (Viettel), traf sich Anfang dieser Woche mit Jensen Huang, Vorstandsvorsitzenden und Geschäftsführer der NVIDIA Group (NVIDIA).
Bei dem Treffen lobte Huang Viettel für die Schaffung einer mobilen Revolution und die Unterstützung von Việt Nam bei der Vernetzung mit der Technologie. Er schätzte ihren Ansatz zum Aufbau von Infrastruktur und sah darin eine Chance, digitale Intelligenz aufzubauen, die zu einer neuen Wirtschaft führt und Việt Nam zur wertvollsten Ressource macht.
Da die künstliche Intelligenz jedoch noch in den Kinderschuhen stecke, schlug er Viettel vor, seine KI in Việt Nam zu entwickeln, zu betreiben und zu verbessern.
Darüber hinaus schlug Thắng vor, dass NVIDIA und Viettel bei den beiden Säulen der KI-Technologie, der Supercomputer-Infrastruktur und der Entwicklung von Arbeitskräften, zusammenarbeiten.

Insbesondere bot Viettel eine Zusammenarbeit mit NVIDIA an, um ein GPU-basiertes Supercomputer-Infrastrukturprojekt aufzubauen. Das Projekt wird zunächst 1000 GPUs umfassen und bis 2025 um 1000 GPUs aufgestockt werden. Viettel schlug außerdem vor, ein Schulungszentrum für KI-Innovationen und die Entwicklung von Humanressourcen einzurichten. Das Schulungszentrum soll in der derzeitigen Schulungseinrichtung von Viettel untergebracht werden und auf von NVIDIA entwickelte Tools und Forschungsergebnisse zurückgreifen.
In Bezug auf die Strategie für den Aufbau effektiver Rechenzentren schlug Huang vor, vorrangig in zentrale Rechenzentren statt in viele kleine Infrastrukturen zu investieren.
Er sprach mit dem KI-Team von Viettel auch über die Erstellung eines großen vietnamesischen Sprachmodells, das heute die Basistechnologie für bekannte generative KI ist. Viettel plant, dieses Produkt in den kommenden Jahren zu evaluieren, da die rasante Entwicklung von Computersystemen das Training großer Sprachmodelle erleichtert.
Viettel hat mit NVIDIA im Bereich der künstlichen Intelligenz zusammengearbeitet, um die KI-Forschung und -Anwendung in verschiedenen Bereichen wie Bildverarbeitung, natürliche Sprachverarbeitung, digitaler Partner und Robotik zu beschleunigen. Mit der Aufnahme in das globale Partnernetzwerk von NVIDIA hat Viettel einen wichtigen Meilenstein bei der Umsetzung der nationalen KI-Strategie erreicht, der dazu beitragen wird, die KI-Lösungen von Viettel auf den internationalen Markt zu bringen. – VNS

Quelle: Việt Nam News vom 14.12.2023 – http://www.vietnamnews.vn/economy/1638015/nvidia-shares-about-intelligence-infrastructure-with-viettel.html